Mittwoch, 11. März 2015

Wie vom #Feminismus #Männerhass gesät wird

Sibel Kekilli appelliert "An Väter, Brüder, Ehemänner" die Ehrenmorde begehen. Sie hielt diese Rede am 6. März 2015 im Schloss Bellevue auf einer Veranstaltung, die der Bundespräsident Gauck und Terre des Femmes gegen Gewalt im Namen der Eher veranstalteten.

Es ist unbestritten, dass Kekilli in einer anderen Kultur aufgewachsen ist, als die westliche (sie ist 1980 in Heilbronn geboren, als Tochter türkischer Einwanderer). Es ist auch unbestritten, dass es Ehrenmord-Fälle gibt.

Die Frage ist allerdings gerechtfertigt: Wie viele Fälle sind es in Deutschland?

Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass mir chrismon die Antwort auf diese Frage geben wird: "Ehrenmorde sind selten" erzählt uns eine Kriminologin im Artikel "Im Namen der Familie":
Nach einer Studie des Max-Planck-Instituts gibt es jährlich etwa drei Fälle.
Ja, deshalb betone ich immer, dass Familien, in denen Ehrenmorde begangen werden, nur einen extrem kleinen Teil der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund ausmachen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass es sich bei Ehrenmorden um ein selten auftretendes Phänomen handelt. In Deutschland gibt es pro Jahr 2100 Fälle von Mord und Totschlag. Geht man von drei Ehrenmorden aus, läge der Anteil bei 0,14 Prozent. Aber wenn es gelingt, die Probleme anzugehen, die in Familien vor einem Ehrenmord auftauchen, wäre viel gewonnen.
Wir reden also von drei Fälle pro Jahr in Deutschland und organisieren dafür eine Veranstaltung im Schloss Bellevue, aber keine für die anderen 2100?

Welche Motive treibt denn eine Organisation dazu, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, eine Klasse von Fälle, die eine absolute Minderheit bilden, als eine absolute Bedrohung des weiblichen Geschlechts wahrzunehmen?

Die Erfolge solcher Organisationen in immer größeren Teilen der Bevölkerung scheint zu greifen.

Der Fall des indischen Praktikumskandidaten der von der Leipziger feministischen Doppelnamen-Professorin abgelehnt wurde, weil in Indien so viele Vergewaltigungen stattfinden, macht die Runde: danisch, genderama berichteten, wikimannia hat die Madame verewigt.

Als rechtstaatlich orientierter Mensch muss ich sowohl die Tatsache erwähnen, dass sie eine Gegendarstellung veröffentlicht hat, in der diese Ablehnung bestritten wird, als auch neu aufgetretene Vorwürfe gegen sie. Die Einzigen, die hier Klarheit schaffen könnten, wären die NSA, der Email-Austausch muss über Server gelaufen sein, die sie überwachen.

Der Botschafter Deutschlands in Indien fand klare Worte gegen eine solche Haltung:
(the simplistic image about Indian culture) is particularly unsuitable for a professor and a teacher.
Sollten Ermittlungen stattfinden, müssten wir das Ergebnis abwarten.

Interessant ist, wie die Bevölkerung auf solche Meldungen reagiert, in den Zeiten in denen der Mann als Mensch zweiter Klasse, getrieben von niederen Instinkten, dargestellt wird.

Unter dem Artikel bei blick, haben die Inder-feindliche Kommentare besonders viel Zuspruch. Ist das die übliche Einstellung der Bevölkerung, eines Teils davon, oder das Ergebnis der jahrelangen, männerfeindlichen Propaganda? Kann ich schlecht beurteilen.

Irgendwie scheint die Öffentlichkeit vergessen zu haben, dass unser gute Herr Präsident (also die Person, die mit Terre des Femmes und Kekilli gegen die Ehrenmordkultur protestiert) vor nicht allzu langer Zeit, in Indien gesagt hat:
"Deshalb warten wir auch auf Menschen aus anderen Teilen der Welt, die bei uns leben und arbeiten wollen. Darauf freuen wir uns schon."
In Indien lernen gerade 50.000 Schüler in 400 Schulen Deutsch. Wie lange noch?

Die Ausblendung der sozialen Verhältnisse in Indien und das Verschweigen der Tatsache, dass Männer in Indien genau so wie in Deutschland der zweiten Klasse angehören ist üblicher feministischer Ansatz: Essensmarken werden in Indien nur an Frauen ausgegeben.

Der indische Subkontinent hat bald 1 Milliarde Menschen.

Glauben deutsche Feminist.I.nnen, dass Hasstiraden gegen Männer in anderen Ländern, den Standort Deutschland stärken wird? Solche Äußerungen, wie die der Professorin - sollte sich das bestätigen - richten mehr Flurschaden an, als zunächst sichtbar. Das ist ja nicht zum ersten Mal passiert, dass deutsche Feminist.I.nnen gegen Indien gewettert haben. Auch unsere Panzer-Uschi musste 2009 zurückrudern.


Wenn das zum #Kulturwandel gehört, dann sind wir gespannt, wie oft in Zukunft deutsche Botschafter Entschuldigungsschreiben an verschiedene Länder schreiben müssen, weil Terre des Femmes irgendwelche Zahlen zu Ehrenmorde oder Vergewaltigungen in diese Länder hochgejubelt hat. Noch spannender wird die Frage sein, wie lange diese Angriffe deutscher Feminist.I.nnen auf die Männer aller Welt folgenlos bleiben werden.

In Deutschland erleben sie ja keinen ernsthaften Widerspruch, obwohl sie hanebüchene Behauptungen aufstellen.

Vielleicht fällt endlich diesen Schlafmützen in Politik und Medien langsam auf, was die Madames an Schaden anrichten. Um es mit den Worten Kekillis abzuschliessen:
Denn Angst und Drohung haben nichts mit Liebe, Verständnis oder gar Freiheit zu tun.
Wer in der Gesellschaft Angst - unbegründete Angst - vor dem Mann schürt, der verstößt gegen die Grundlagen unserer freiheitlichen Grundordnung.

Es ist eine Ohrfeige an alle Männer, dass solche Organisationen im Schloss Bellevue Gehör bekommen.

Es wundert mich, dass PEGIDA, die Machenschaften von Terre des Femmes noch nicht thematisiert hat.