Samstag, 21. März 2015

„Der gefährlichste Mensch ist der eigene Partner“

Und zwei dieser gefährlichen Säbelzahntiger-Exemplare gucken äusserst friedfertig aus der Wäsche auf diesem "Aufschrei-Bildchen" („Der gefährlichste Mensch ist der eigene Partner“):

Es würde mich sehr interessieren, ob die Partner der hier abgebildten Damen schon erkennungsdienstlich behandelt worden sind. Wenn sich die geballte Osnabrücker Gender-Expertise hinter einer solchen Aussage stellt, dann sollte man gleich vor der eigenen Tür, pardon in der eigenen Küche kehren, pardon noch besser im eigenen Schlafzimmer aufräumen, oder..? Das muss ja saugefährlich in denen ihren eigenen vier Wänden zugehen, findet Ihr nicht?

Die genannte Zahl 525 kommt von der letzten Seite der Tabelle 92 des BKA, Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung! Da prangt schwarz auf weiss:







Das waren also 525 totgeschlagene Frauen. Davon wurden 298 durch ihren Partner erschlagen.

Es waren 211 Morde.

In der gleichen Zeit starben 1.731 Männer, 243 durch die eigene Partnerin.

Gewalt gegen Männer wird also unsichtbar gemacht.

Obwohl also die Gewalt gegen Männer mindestens 50% der Gewalt gegen Frauen ausmacht (nicht vergessen, all die toten Männer, die als natürlicher Tod beim Amtsarzt durchgingen), wird in der Presse und in der Öffentlichkeit nur der Mann als Täter dargestellt.

Ich hoffe es kann ein jeder noch soweit lesen, dass er die Zahlen versteht.

Wenn er das verstanden hat, dann wird er auch verstanden haben, wie Zahlen auf Biegen und Brechen vollkommen sinnfrei zitiert und interpretiert werden.

Damit lässt sich erklären, warum in den Medien nur über männliche Gewalt, nicht aber auch über die weibliche Gewalt berichtet wird.

Würde nämlich über die weibliche Gewalt, in der gleichen Art und Weise berichtet, also

„Die gefährlichste Menschin ist die eigene Partnerin“

müssten wir das Foto oben aus dem Verkehr ziehen.