Samstag, 14. März 2015

Eine Form von Sexismus

Nachdem Anne Wizorek mit der Vermarktung ihres Machwerks kläglich gescheitert ist (obwohl es ihr z. B. gelang die Rezension von Arne auf 1 Punkt zu drücken), versuchen feministische Netzwerke ihre Definition des Sexismus auf allen möglichen Kanälen durchzudrücken.

Nun wird ein weitere feministische Veröffentlichung durch eine Preisverleihung promotet. Frau Anne Hertling bekam nun den Conrad-Matschoß-Preis des VDI verliehen, für ihre Dissertation "Eroberung der Männerdomäne Automobil". In einem Interview trug sie folgendes feministisches Lamento vor:
Die fortwährenden Vorurteile gegenüber Frauen am Steuer sind also eine Form von Sexismus, der das andauernde ungleiche Verhältnis der Geschlechter einerseits widerspiegelt und andererseits fortwährend reproduziert. - Quelle
Ich finde auch, dass Vorurteile gegen Frauen am Steuer, durch solche unverschämte Behauptungen, dass Frauen schlechter fahren können als Männer, aufrechterhalten werden.

Solche Behauptungen finden durch solche Statistiken Nahrung, die keine Geschlechterseggregation kennen: So bietet das Kraftfahrtbundesamt nur eine Statistik aller bestandenen und aller nicht bestandenen Prüfungen zur Erlangung einer allgemeinen Fahrerlaubnis ohne Unterscheidung des Geschlechtes.

Eine, nach Geschlechter aufgelösten Statistik werdet ihr selbst auf Nachfrage nicht bekommen. Die FED (Feministische Einheitspartei Deutschlands) hat das strikt verboten. Dabei könnte eine derartige Statistik solche Vorurteile ad acta legen - oder auch nicht. Im letzteren Fall beweist es die feministische Feigheit.


Würde die Statistik veröffentlicht, kann Frau Anne Hertling Folgendes nicht mehr behaupten:
Kurz gesagt, dienen auch die Vorbehalte gegenüber Autofahrerinnen dazu, die gesellschaftliche Macht der Männer aufrecht zu erhalten. - Quelle
Sollten Frauen deutlich schlechter bei Fahrprüfungen abschneiden als Männer (wie das Verschweigen der geschlechsspezifischen Information vermuten lässt), dann liegt es in der Hand der Frauen, die Lage zu verbessern. Wenn sie aber beser abschneiden, dann könnten solche Bemerkungen wie vorhin ihre Gültigkeit verlieren.

Daher verhält sich das Kraftfahrtbundesamt äusserst sexistisch gegenüber Frauen. Sie ermöglichen den Frauen nicht, von den herrschenden Vorurteilen frei zu kommen.

Die Sache mit der "gesellschaftlichen Macht der Männer" erinnert mich aber an einem weiteren Aspekt dieser unsäglichen Geschlechterdiskussion.
 
Hinter jedem starken Mann, steht eine starke Frau. Herr Erwin Pelzig erweiterte diese Feststellung mit der Bemerkung, dass hinter jeder starken Frau liegt häufig ein toter Mann (der mal stark war).

Von feministischer Seite wird so getan, als ob die gesellschaftliche Macht der Männer gegen die Frauen gerichtet ist?!

Ist es nicht eher so, dass Frauen und Männer eine Familie gründen, um sich gegeneinander zu stützen und zu ergänzen?

"Eltern und Kinder schulden einander Beistand und Rücksicht", §1618 a BGB. (Ich habe Frauen getroffen, die nicht wussten was "Beistand" bedeutet).

Wäre die Familie ein Hort des Geschlechterkampfes um Geschlechtermacht, hätten wir garantiert keine Überbevölkerung.

Was genau wollen wir den nächsten Generationen vorleben?

"Beistand und Rücksicht" oder Machtkampf der Geschlechter?

Ich finde, wer eine Partnerschaft eingeht, um sein Geschlechtermachtkampf auszutragen, sollte auch keine Kinder in die Welt setzen.

Solche Kinder werden vor lauter Machtkampf der Eltern niemals "Beistand und Rücksicht" vorgelebt bekommen. Machtbesessene setzen sicherlich weniger Kinder in die Welt. Die Kinder, die aus solchen, von Machtkämpfen bestimmten Familien stammen, werden den Zusammenhalt der Gesellschaft empfindlich stören. Eine Gesellschaft, die nicht auf "Beistand und Rücksicht" aufbaut, ist eigentlich dem Untergang geweiht.