Samstag, 14. März 2015

Kein Bock auf Frauenquote, kein Bock auf Gender-Pay-Gap-Lüge, kein Bock auf Stellung nehmen

Die Frauenquote ist da. Zaghaft regt sich der Widerstand dagegen:
Fast zwei Drittel aller Männer (64 Prozent) finden einer Umfrage zufolge, dass es mit der Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland mittlerweile reicht.
Fragt sich nur, wieso die Politik gegen die Mehrheit entschieden hat?

Nun hat ein Redakteur in den VDI-Nachrichten (Nr. 11, 13.03.2015, Seite 30) eine wahnsinnig hohe Frauenquote ausgemacht:
Landwirtschaftliche Unternehmen in NRW sind da schon weiter (mit der Frauenquote). Laut Statistischem Landesamt sind von den insgesamt 133 200 gemeldeten Schafen, die in Betrieben mit mehr als 20 Tieren ihrer Arbeit nachgehen, satte 71,6 % weiblich. Weitere 24,8 % entfallen auf Lämmer und Jungschafe. Das vermeintlich starke Geschlecht stellt schlappe 3,6 %. Und von diesen 4843 „Männern" ist auch noch fast jeder Zweite ein Hammel - also kastriert. Echte Böcke gibt es nur noch 2424 - was 1,8 % der Gesamtbelegschaft entspricht.
Mein Fazit: Im Schafstall ist die Diskussion um die Gleichbehandlung der Geschlechter deutlich dringlicher als in der Chefetage!
Meine Rede: Auch bei den Gartenzwergen sollte man auf eine Frauenquote achten, wenn wir schon bei der Gleichbehandlung der Geschlechter sind!

Ich frage mich aber: Am 20. März 2015 wird die Lüge über das Gender Pay Gap, mit medialer Kraft und finanziert aus den Steuergeldern der Belogenen über die Bühne gehen. Werden bei den Veranstaltungen die Belogenen teilnehmen?

Ich schätze, ich werde wieder ganz alleine da stehen und mir vom Bürgeremeister der Stadt München erklären lassen, dass er seiner Frau sein ganzes Geld gibt, dass aber seine Frau seeeeehr diskriminiert sei, da sie ja dadurch 1000% mehr in der Tasche hat, als der Herr Bürgermeister Taschengeld zu Verfügung.

Wie lange brauchen die Männer, die Lüge, Lüge zu benennen?