Sehr geehrte Frau Strasser,
mit großen Bedauern und mit Empörung hat die Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen zur Kenntniss genommen daß Sie im Zusammenhang mit Sorgerechts- und Umgangsfragen massiv von Mitgliedern antifeministischer Väter- und Männerrechtsbewegungen attackiert werden. Die Kommissionsmitglieder wurden darüber informiert, dass in einigen Ihrer Verhandlungen Väterrechtier anwesend waren, die sich aggressiv verhielten und Ihnen Hetzkampagnen unterstellten.
Wir möchten Ihnen mit diesem Brief unsere Anerkennung für Ihr mutiges und unerschrockenes Eintreten für die Rechte von Mädchen, Jungen und ihren Müttern aussprechen und Ihnen zur Kenntnis bringen, dass Sie in der Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen Rückhalt haben und bei Bedarf aktive Unterstützung anfragen können.
Die Kommissionsmitglieder haben zudem beschlossen, in einer der Kommissionssitzungen intensiv zu diskutieren, inwiefern im Rahmen der Münchner Frauen- und Gleichstellungsarbeit eine gemeinsame Strategie gegen die in der Regel völlig haltloser Anschuldigungen und die Drohungen dieser Männer entwickelt werden kann.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Tun und ein baldiges Ende dieser gleichermaßen belastenden und alarmierenden Auseinandersetzung, die Sie mit großer persönlicher Stärke im Sinne dar Frauen und Kinder führen.
Mit freundlichen GrüßenDie Veranstaltung, deren Aufzeichnung von Frau Strasser zum Anlass genommen wurde, gegen Stefan Wiederer vorzugehen, kann man hier anhören.
Ich war bei zwei Verhandlungen dabei. Bemerkungen der Frau Strasser hatten Unmut verursacht, aber von Aggression oder gar Drohungen kann nicht die Rede sein. Wäre gar nicht gegangen, der Saal wäre in Handumdrehen geräumt worden.
Das muss mann sich klar machen:
Eine Stadtratskommission für die Gleichstellung von Frauen, in der nur Frauen sitzen dürfen und deren Sitzungen laut §6 der Geschäftsordnung nicht öffentlich sind, bietet einer Privatperson Hilfe an.Diese Kommission prüft die Vorhalte der Väter nicht, sondern klassifiziert sie automatisch als "Drohungen", denn all das, was von einem Mann kommt, kann ja nur eine Drohung sein.
Frau Dietrich scheint ja keine Kinder zu haben. Sie kann sich also gar nicht vorstellen, was ein Vater und vor allem was seine Kinder spüren, wenn er durch Justiz und durch falsche Unterstellungen getrennt werden, nur weil die Mutter ihr Programm durchziehen möchte.
Die Politik scheint ja nicht mehr zu wissen, besser gesagt sie will nichts mehr wissen, was im Familienrecht abläuft:
- Sie lässt es zu, dass Stadtratskommissionen für Gleichstellung von Frauen in nicht öffentlichen Sitzungen nur Frauen einlädt, die Väter gegenüber feindlich gesinnt sind.
- Sie hat zugelassen, dass alle Familienverfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Sorgerechtsverfahren finden dann hinter verschlossenen Türen statt.
- Was die Damen behaupten, gegen denen sich die Vorwürfe der Väter richten, können die Väter nicht belegen, denn die Politik hat auch die Protokollierung in Familienverfahren abgeschafft. Falschbeschuldigungen, haltlose Behauptungen, die nur dazu dienen, dem Vater das gemeinsame Sorgerecht wegzunehmen, können nicht belegt werden
An diesem heutigen Tag müssen wir feststellen, dass der Mann und Vater in der Politik hierzulande nicht wahrgenommen wird.
Die von der Politik ermöglichten "Gleichstellungskommissionen"
- werden nur von Frauen besetzt (siehe München)
- sie tagen heimlich
- sie laden nur Frauen ein, auch Privatpersonen
- organisieren nur Frauenveranstaltungen (z. B. Equal-Pay-Day, 16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen) bei denen nur die Diskriminierung der Frauen durch Männer behauptet wird.
- behaupten ungeprüft Unwahres über Männer (aggressiv, drohen?)
Wir haben eine "Bundesfrauenministerin" (obwohl sie eine Bundesfamilienministerin sein sollte), aber keinen "Bundesmännerminister". Frau Schwesig wird uns unter Verletzung des Grundgesetzes die Frauenqote bescheren.
Wir haben in der Politik Personen, die zwar wie Männer aussehen, die Männer aber offensichtlich hassen. Heiko Maas will das Strafrecht durch die Aufhebung der Unschuldsvermutung bei Vergewaltigungsvorwürfe "reformieren" durch die Verletzung des Grundgesetzes.
Am internationalen Tag der Menschenrechte wäre es Zeit Mann, dass Du für Deine Rechte aufstehst. Du sollst als Vater nicht nur Deine Werte überweisen dürfen, sondern auch vermitteln dürfen. Und Du solltest auch das Recht haben, dies der Politik sagen zu dürfen, ohne der Drohung bezichtigt zu werden.