"Wer hat Angst vor solchen Frauen?" titelt Die Zeit und zeichnet ein um Mitleid für die armen, selbstbewussten, jungen Frauen, die trotz sozialer Netzwerke sooo einsam bleiben.
Warum versucht man immer wieder die Kategorie "Angst haben" zu bemühen?
Ist es nicht eher so, dass Männer einfach nur eine Partnerin suchen, mit der sie keine Machtkämpfe austragen müssen, am Ende eines langen Arbeitstages? Dass sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit haben wollen, des endlich "nach Hause angekommen" spüren möchten?
Ist es nicht das Mantra des "übertriebenen Feminismus" (wie im letzten Absatz korrekt festgestellt wird), dass Ehe und Partnerschaft ein Machkampf wären? Dass Männer im überall allgegenwärtigen bösen, bösen Patriarchat Macht ausüben wollen?
Seit mehr als 30 Jahren wird den Frauen Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung gepredigt. Gleichzeitig warnen die übertriebenen Feminist.I.nnen, dass ein, durch seine eigene Mutter patriarchalisch vorgeschädigter, Mann die Ehe/Partnerschaft zur Machtausübung missbrauchen wird.
Warum sollte ein Mann mit einer Frau zusammenziehen, mit der er dann Machtkämpfe austragen möchte, die u. U. schlimmer sind als sein Konkurrent auf der Karriereleiter? Soll ein Mann am Ende eines Tages, statt in Ruhe einen heimeligen Abend geniessen, ein Machtkampf mit seiner Besten austragen?
EHE = "Errare Humanum Est"
Und gut ist! Wenn die Frau kämpfen möchte, dann soll sie einem Fechtclub beitreten. Wären diese Frauen mit Empathie bestückt, dann könnten sie vielleicht erkennen, dass der Mann einfach nur eine Familie, eine Partnerschat haben möchte, die diesen Namen auch verdient.
Tja, diese Damen werden vermutlich lange auf ihren Traumprinzen warten müssen. Wenn die Orangenhaut schon da ist, ist es wohl zu spät.