Wenn ich das richtig verstanden habe, so will mann uns die
Frauenquote als eine Erfindung der Neuzeit verkaufen. Vor allem will
mann jegliche Referenz auf Beispiele z. B. aus der Nazizeit vermeiden,
um uns diese antidemokratische Einrichtung als "demokratietauglich"
verkaufen zu können.
Nun habe ich im Band 10, der Reihe "
BÜRGERTUM, Beiträge zur europäischen Gesellschaftsgeschichte" im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen, mit dem Titel
"
Bildungsbürgerinnen, Frauen im Studium und in akademischen Berufen 1900-1945"
von Claudia Huerkamp, erschienen 1996, Belege gefunden, dass die Quote
ein probates Mittel einer Diktatur ist. (Kann bei der Bayerischen
Staatsbibliothek für private Zwecke runtergeladen werden.)
Eigentlich
wäre es die Aufgabe der "Wahrheitspresse" gewesen, uns diese
Zusammenhänge aufzubereiten und uns und der Politik die Gefahren der
Quote deutlich vor Augen zu führen: Die Aushöhlung der (Rest)Demokratie,
die Rückkehr zur Aristokratie (Gesetzgebung für Privilegierte, bei
Orwell die
Innere Partei
genannt). Es gehört vielleicht zur Krise der Medien, dass ihre Arbeit
von freien, unabhängigen Bloggern gemacht wird: Wozu soll ich noch eine
Zeitung kaufen, wenn eh nur die Pressemitteilungen des Zentralkomitees
der feministischen Einheitspartei drin stehen und ich echte und gut
recherchierte Informationen kostenlos bei den Bloggern erhalte?