Nun hat Sue Ann Arnall die Ex vom amerikanischen Öl-Baron Harold Hamm sich mit einem Scheck über einer knappen Milliarde Dollar nicht zufrieden gegeben und verlangt mehrere Milliarden.
Die Scheidung muss wohl auf eine "fachliche Auseinandersetzung" beruhen: Sie muss wohl ihrem Mann geraten haben (das ist meine Vermutung), dass dieser Sicherungspapiere abschliesst, die ihm 100 Dollar por Barrel gesichert hätten. Da aber ihr Ex die schlechte Führungsentscheidung getroffen hatte, alle Sicherungspapiere abzustossen, würde ihr die Summe zustehen, die mit den Sicherungspapieren abgesichert worden wäre.
Er müsste ihr den Preis zahlen, der sich aus dem Wert der Firma ergibt, der vor der Öl-Krise galt.
Da nun der Ölpreis gerade eine Delle hat, wird der Öl-Baron seine Firma zerschlagen müssen. Zwar werden nicht alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, aber schon eine nicht vernachlässigbare Zahl.
Der damit einhergehende volkswirtschaftliche Verlust wird auch nicht unbeträchtlich sein.
Es wäre schön, wenn mann einmal eine Zusammenstellung der Kosten sehen würde, in der die Verluste aufgelistet werden: Z. B. wenn mann die Zeit zusammenzählt, die durch solche unnötige Verfahren, verloren geht und was man in dieser Zeit hätte machen/produzieren/leisten können.
Schön wäre es auch eine Zusammenstellung aller Krankheitskosten der von Scheidung direkt Betroffener sowie der von Arbeitslosigkeit durch die Scheidung des Firmeninhabers Betroffenen, sowie der volkswirtschaftliche Verlust, der dadurch entsteht, dass diese Männer in der Zeit in der sie krank sind, nicht arbeiten können.
Mann müsste auch noch die ganzen Umschulungs- und Umstellungs- und sonstigen Kosten die nach einer Trennung und Scheidung auf die betroffenen Männer und Väter zukommen zusammenzählen und als volkswirtschaftlicher Schaden betrachten.
Nicht zu vergessen, dass Erfinder oft von Scheidung betroffen sind, da sie viel Herzblut in ihren Aufgaben stecken und dadurch die Frau sich vernachlässigt fühlt. Diese Männer sind dann gezwungen, in endlosen Verfahren ihre Zeit zu verplempern, statt Erfindungen zu machen, die der Volkswirtschaft zugute hätten kommen müssen.
Angesichts auch der Tatsache, dass immer mehr Männer keine Kinder haben wollen (siehe Trend 7, Seite 15), geht der Volkswirtschaft die Leistung dieser Kinder verloren.
Mann kann vermutlich noch weitere Aspekte zusammenstellen, die den volkswirtschaftlichen Schaden des aktuell in "Demokratien" westlicher Prägung herrschenden Familienrechts vor Augen führen könnte.
Wie gesagt, vor Augen führen! Wie hiess es in "König Lear" : "Das ist die Seuche der Zeit, wenn Verrückte Blinde führen." Blinde haben zwar Augen, können aber leider nicht sehen.
Angesichts dieser summarischen Zusammenstellung von volkswirtschaftlichen Schäden des Scheidungsrechts, muss mann sich fragen ob diejenigen, die uns führen nicht vielleicht auch noch selbst blind sind?
Fällt eigentlich einem Politiker auf, wieviel volkswirtschaftlicher Schaden durch ein Frauen diskriminierendes (weil Herdprämie ist doch frauendiskriminierend, oder?) Familienrecht entsteht?Die haben aber keine Ahnung bei der Abstimmung für das ESM (Euro-Rettungsschirm - Ahnungslose Abgeordnete - Panorama) gehabt. Es wäre vermessen zu glauben, dass sie jemals den Schaden erkennen, den das aktuell geltende Familienrecht der Volkswirtschaft zufügt.
Wenn man seiner Ex soviel Herdprämie zahlen muss, dass ein ganzer Betrieb hopps geht, sollte mann nicht endlich eine echte Gleichberechtigung auch im Familienrecht einführen?
Gleiche Arbeit, gleiche Betreuung, nur dann Aufteilung in gleichen Zahlen.
Ansonsten bitte höchstens 7500 EUR/Monat/Kind wie das Jugendamt für stationär untergebrachte, schwer erziehbare Kinder verlangt und gut ist.
Ich hatte mal gelesen, dass das römische Reich auch wegen des damals herrschenden Scheidungsrechts zugrunde gegangen ist.
Damals wie heute hatten die Männer keine Kinder mehr in die Welt gesetzt und kaum noch geheiratet.
Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Weil wir eine Dauerseuche mit Blinde und Verrückte haben.
Weil wir nicht sehen, dass diese Diskriminierung der Frau als Heimchen am Herd uns die ganze Kultur kostet: Schickt sie arbeiten!