Ja wer hätte denn an so etwas gedacht? Ob die Politik jemals diese Bewertung der CEP lesen wird?
- Der Vorschlag für eine Frauenquote ist pure politische Ideologie.
- Eine Frauenquote schränkt die unternehmerische Freiheit ohne sachliche Rechtfertigung ein.
- Insbesondere liefert eine Frauenquote keinen „ökonomischen Mehrwert“ in Gestalt von Wettbewerbsvorteilen, höheren Gewinnen oder mehr Wachstum.
- Zum einen lässt sich ein solcher Mehrwert empirisch nicht belegen.
- Zum anderen führen der Wettbewerbsdruck und das Gewinnstreben zur Auswahl des am besten geeigneten Führungspersonals.
- Die Vorgabe einer Quote von 40% bis 2020 löst den Zielkonflikt zwischen Qualifikation und Frauenanteil auf Kosten der Qualifikation.
Die EU besitzt für das Vorhaben keine Kompetenz und sie verstößt massiv gegen das Subsidiaritätsprinzip.
- Die Tatsache, dass ein Mitgliedstaat keine Frauenquote einführt, stellt keine Legitimationsgrundlage für EU-Handeln dar.
- Die Behauptung, dass Wettbewerb zwischen nationalen Arbeitsrechtsordnungen von den Europäischen Verträgen nicht gewollt sei, ist aus der Luft gegriffen.
- Die Behauptung, der Binnenmarkt werde ohne eine Frauenquote behindert, ist falsch.
- Die Quote greift ohne Rechtfertigung in Grundrechte ein.
Ich nehme an, für die wird es schwer sein zu verstehen, das die Frauenquote ein
Instrument autoritärer Systeme ist.