Nun wird sie bei abgeordnetenwatschn gefragt - und es wäre schön, wenn mann sich als Interessent dort eintragen würde, um der Dame zu signalisieren, dass es viele Menschen gibt, die sich für ihr verqueres Weltbild interessieren - ob sie sich folgende Lösung vorstellen kann:
Könnten Sie Sich vorstellen, den Abbau der "Frauenfeindlichkeit" unserer Gesellschaft, durch einen erhöhten Zuzug aus den südlichen Ländern bei gleichzeitiger Einreisesperre für Männer aus z. B. Schweden oder Dänemark (hohe Gewalt laut FRA-Studie) zu erreichen?Die Frage ist mehr als berechtigt: Denn die "Gewalt gegen Frauen" ist in den nördlichen Ländern viiiieeel schlimmer als in den ach so machohaften, südlichen Länder! Da der Feminismus seine Probleme durch Quoten lösen pflegt, wäre ein Ruf nach einer "Südländerquote" mehr als rechtfertigt, oder? Wir können den nördlichen "Schlägertrupps" kein freies Geleit nach DE erlauben, oder?
Frau Gnadl ist also zu 100% überzeugt, dass in unserem Land eine "frauenfeindlichere" Gesellschaft herrscht, als z. B. in Saudi-Arabien:
Saudi Arabia's guardianship laws, which require women to gain permission from their father, husband or even adult son for many daily activities.Zeugnisse, wie z, B. die von Kirsten Heisig:
"Es ist in meinem Leben selten ein längerer Zeitraum vergangen, in dem ich nicht darüber nachdachte, welch unglaubliches Glück ich habe, als Frau in diesem Land zu diesem Zeitpunkt der Weltgeschichte leben zu dürfen. .. ich (fand) von Anfang an Entwicklungsbedingungen vor, die es mir ermöglichten, in Frieden, Freiheit und Gleichheit aufzuwachsen und schulisch, beruflich und privat unbehelligt von äußeren Einflüssen und gesellschaftlichen Zwängen eigene Entscheidungen zu treffen." (Seite 203)scheinen vollkommen geräuschlos an den grauen Zellen unser politischen Eminenz vorbeizugehen.
Die bereits in die gefühlt 100.000 gehenden Hilfsorganisationen für Frauen (der Satdtfuchs hatte freundlicherweise einige Links dazu zusammengestellt) scheinen manche Politiker trotz ausreichend hoher Diäten noch immer nicht in der Lage zu versetzen, die Realität hierzulande auch nur annähernd zu erfassen.