Das Manuskript dazu kann mann sich hier herunterladen und geniessen.
Da der Vorstand des Ortsverbands - laut neuem Parteistatut, dem auch der Autor vermutlich zugestimmt hatte, zumindest durch lautes Schweigen - nun zu einem Viertel mit Frauen aufgefüllt werden muss, bekommt mann erhebliche Probleme in einem Ortsverein der FED, der insgesamt 20 Mitglieder.I.nnen haben muss.
Die einzige Frau, die Interesse zeigte, würde von ihrer eigenen Breite den Platz der vorgeschriebenen 5 Frauen locker einnehmen können, es bedarf aber tatsächlich 5 Frauen.
Immerhin lassen die Verhältnisse in diesem Ortsverein tief blicken: Die interessierte Frau hat jahrelang einen feministischen Häkelverein geleitet und möchte nun die Fäden in der Politik gemäß der darin gesammelten "Kombedenzen" ziehen. So und nicht anders läuft es.
Die Ehefrauen der wackeren FED-Mitglieder winken ab: Angefangen vom dagegen sprechenden Horoskop bis zur Gefährdung der Bachblütentherapie, gab es ein breites Spektrum an Ablehnungsgründen.
Wer Probleme mit der Vorstandsbesetzung im Ortsverein haben sollte, kann sich nicht beklagen, dass den Männern in der FED keine Lösungsansätze eingefallen sind: Die in ihrer Freizeit Obst brennende Bedienung wird als Vorkämpferin für Gleichberechtigung in den Vorstand gehievt. Wenigstens kann sie während der Vorstandssitzungen etwas Vernünftiges machen: Bedienen!
Mit hundert Euro wurde dann die Emanzipation angekurbelt um eine Slowenin zu überzeugen, dass ein Quoten-Vorstandsposten im FED-Ortsverein wichtig und richtig sei.
Die letzte Stelle belegten sie mit Rudi, der Fasching gerne Frauenkleider trägt!
Fazit:
Die Presse und die Frauenverbände waren begeistert: wo sonst gibt es einen Kreisvorstand mit Frauen aus sozial schwachen Schichten mit Migrationshintergrund und dann noch einen Transvestiten!Die neue "Weltordnung" mit dem "neuen Menschen" die kann so was von sein...