Sonntag, 30. November 2014

Männliche Opfer werden verhöhnt

Ich habe einige der vielen Gewaltartikeln im Monat November hier zusammengestellt.

Eines sehr verbreitetes Mittel der Realitätsverbiegung bei den feministischen Gewaltapologeten ist das Verschweigen der männlichen Opfer und deren Zählung bei den weiblichen Opfer.

Die Zahlen der "häuslichen Gewalt" werden zwar genannt, aber alle werden als Gewalt gegen Frauen ausgegeben.

Hier wird z. B. suggeriert, dass alle 1377 Fälle häuslicher Gewalt durch Männer gegen Frauen begangen wurden.

Interessant dabei ist, dass Madame Buchheim, die Autorin des Pamphlets plötzlich weiss, dass die männliche Gewalt dreimal so groß ist, wie die weibliche. Hat aber keine Gewissensbisse, im Artikel, die Zahl von 1377, allein den Männern als Gewalttäter unterzuschieben.

Damit will man folgendes erreichen:
  • Die männlichen Opfer werden schon einmal beschämt, weil sie als das vermeintlich stärkere Geschlecht zum Opfer werden (Indianer kennen kein Schmerz, man lacht über sie, wenn sie sich als Opfer outen)
  • Nun sollen sie zum zweiten Mal der Lächerlichkeit preisgegeben werden, indem man sie bei den Frauen mitzählt
Das ist das typische Verhalten pubertierender Jugendliche, denen die gute Kinderstube fehlt und der Meinung sind, dass sie durch Häme gegenüber (schwächeren oder gebrochenen) Menschen, Anerkennung bei Gleichgesinnten finden werden.

Diese Haltung ist nicht besser, als das Treten auf ein am Boden Liegenden.

Die Opfer werden damit zum Schweigen gebracht und ihr Leid wird voller diabolischer Freude (Jessica Valenti: I bathe in male tears) noch dazu missbraucht, die Zahlen weiblicher Opfer nach oben zu treiben, um die "Frauenfeindlichkeit der Gesellschaft" zu belegen.

Mit anderen Worten:
  • Der zum Opfer gewordene Mann kann sich nicht dazu äussern, denn er macht sich lächerlich: Er wird dadurch entwürdigt, dass er sich nicht artikulieren kann!
  • Obwohl er Opfer geworden ist, wird sein Opfersein noch gegen ihn - als Mann - gerichtet: Da er Opfer wurde und bei den Frauen mitgezählt wird, gilt er als Beleg für die "Frauenfeindlichkeit dieser Gesellschaft"!
Würdeloser kann eine Gesellschaft mit ihren Opfern nicht umgehen!

Das will sich dann "menschliche" Leitkultur nennen? Oder eher "Klageweiber-Leidkultur"?

Was sind das für Wasch- und Jammerlappen in den Parlamenten, die sich dieses rassistische und sexistische Zeug anhören und sogar Applaus dafür spenden?

Haben die noch nie gehört, dass im Grundgesetz etwas über die "Würde des Menschen", die zu achten sei, steht?

Es gehört nämlich zur Würde des Menschen, als Opfer Hilfe zu bekommen. Auch dann, wenn er ein Mann ist. Nicht umsonst haben wir dreimal so viele männliche Selbstmörder, als weibliche:
Weil der Mann von diesen Radikal-Feminist.I.nnen gering geschätzt wird!
Traurig ist, dass wir viel zu viele männliche Mitläufer haben.