Sonntag, 22. Februar 2015

Feministischer Männertyp: Schleuser und Selbsthasser?

Ein syrischer Fluchthelfer - Schleuser - steht vor Gericht und wurde zu drei Jahre Gefängnis verurteilt. Das Urteil des Landgerichtes Essen wurde damit begründet, dass der Schleuser Menschen gefährdet haben soll. Dieser Punkt muss noch vom BGH geklärt werden.

Was das mit der Männerrechtsszene zu tun hat?

Vielleicht erinnert sich der werte Leser an das ARD-feature "Maskuline Muskelspiele"? Ein Teil der Kommentare hatte ich hier gerettet.

Der Autor des Feature, Ralf Homann, ist nicht nur Künstler und Radio-Macher. Laut einer Pressemitteilung ist er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft undokumentiertes Reisen (AUR), vermutlich im Verband schleuser.net.

Mit anderen Worten, eine Schleusertätigkeit kann zu Freiheitsstrafen führen.

Solche Personen werden also von der ARD (besser gesagt vom BR) beschäftigt und im Kampf gegen Männer- und Väterrechte geschickt?

Es ist schon interessant welcher männlicher Menschenschlag im Kampf gegen Männer- und Väterrechtler aufgestellt wird.

Da ist z. B. der Herr Hinrich Rosenbrock. Dieser Kritiker der Männer- und Väterrechtsbewegung scheint Probleme des Typs "häuslicher Gewalt" bekommen zu haben. Ein Frauenverachter als Gegner von Menschenrechtlern?

Jörg Rupp schlug auch in die Kerbe "Männerrechtler sind Frauenhasser": vom Hass auf Andersdenkende textete er anno 2010. Mann verfolge die Diskussion zu seinem Artikel und seine Haltung gegenüber berechtigten Forderungen der Väterrechtsszene: Die will er gar nicht diskutieren.

Denn für ihn steht fest, dass Männer die ein Wechselmodell verlangen, bei dem kein Unterhalt mehr fliesst, frauenfeindlich und rückwärtsgewandt sind.

Die Liste kann sicherlich endlos weitergeführt werden. Mann kann nur auf Michael Kimmel, Anatol Stefanowitsch, Gesterkamp, Claus und Kemper hinweisen.

All diesen Männern scheint die Fähigkeit Statistik und Mathematik verstehen zu können, abhanden gekommen zu sein: Sonst würden sie niemals das Vorhandensein eines Gender Pay gap als Beleg für Frauendiskriminierung sehen.

Sie scheinen mit einem gerüttelt Mass an Selbsthass, Verlust eines gesunden Selbstwertgefühls ausgestattet zu sein. Anders ist ihre fast manische Verurteilung des männlichen Geschlechts, des "bösen Patriarchats" wohl nicht zu erklären.

Was Rosenbrock passiert ist, was auch Jörg Rupp die Tage widerfahren ist, lässt allerdings erkennen, wohin die Reise mit diesen Feministen gehen wird.
"Von den Männern selber zu erwarten, dass sie sich kollektiv vom Dominanzkonzept verabschieden, scheint illusorisch. Es verschafft ihnen zu viele Vorteile, das haben wir .. gelernt vom Konzept der hegemonialen Männlichkeit und der „patriarchalen Dividende“, die auch denjenigen Männern zukommt, die nicht machistisch sind, sogar frauenzugewandt und unterstützend. Aus dem kollektiven System der männlichen Dominanz ziehen aber auch sie Profit." Anita Heiliger
Sollte das real existierende Matriarchat mal kommen, wie viele von diesen "sogar frauenzugewandte und unterstützende" dominante Männer werden noch übrigbleiben? Mary Daly sprach davon, dass die männliche Bevölkerung auf 10% der weiblichen reduziert werden soll.

Da nun in den Staaten Frauen auf dem Campus bewaffnet werden sollen, es zu berfürchten steht, dass selbst böse Blicke als Vergewaltigung ausgelegt werden, nehme ich an, dass uns unruhige Zeiten bevor stehen: Die Lynch-Justiz wird zum täglichen Begleiter, bis endlich die Männer auf 10% dezimiert werden?

Die Emannzipation scheint ihr gruseliges Ende erreicht zu haben, findet Ihr nicht?