Freitag, 20. Februar 2015

Feministische Deutungshoheit und Feigheit

Es gab bei Facebook eine satirische Seite: "Netzmänner".

Die hatten sich über die Seite "Netzfrauen" lustig gemacht. Deswegen haben die Netzfrauen die Netzmänner bei Facebook angeschwärzt und die Seite gekapert. So sieht die Seite "Netzmänner" heute, in den Zeiten der "Deutungshoheit" des "Patriarchats" aus:


Mutig, sehr mutig, werden dann die Feminist.I.nnen bei der Veranstaltung der FES am 22. April 2015 in Berlin referieren:
FES-Diskussion: »Wessen Internet? Geschlechterverhältnisse und Gender-Debatten im Netz«
Die "Diskussion", bei der ein Robert Claus, Gesterkamp und Kemper mit dabei sind (das sind die Freunde von dem wegen angeblicher häuslicher Gewalt bei Feminist.I.nnen in Misskredit geratenen Rosenbrock und dem Sexisten Jörg Rupp, siehe Google), dreht sich erneut nur um die "Disskusionshoheit" der Männer im Internet.

Vermutlich haben sie sogar Recht: Diejenigen, die die Seite "Netzmänner" aus facebook rauskickten, müssen wohl Männer gewesen sein, wie der da:
Sollte sich herausstellen, dass die Vorwürfe der "Netzfrauen" nicht haltbar waren, wird selbstverständlich "das Patriarchat" als Schuldiger ausgemacht: Es waren ja Männer, wie der da oben, die Männer wegzensiert haben, oder?

So einfach ist Feminismus!

Ach, wie gut, dass niemand weiss, dass Anti- oder Nicht-Feministen nur deswegen nicht auf feministische Veranstaltungen auf dem Podium gelassen werden, weil die Feminist.I.nnen einfach zu feige sind, eine ehrliche und offene Diskussion mit diesen zu führen.

Denn Feminist.I.nnen geht es nicht um Gleich-was-auch-immer: Ihnen geht es nur um die absolute Macht!

Eindrücklich bewiesen durch die Übernahme einer Facebook-Seite! Die Zukunft hat begonnen!

Wir stehen mitten im real existierenden Feminismus! Und keiner merkt den Mief!