Ich hatte meine berechtigte Zweifel an der Haltung der Roland Berger Strategy Consultants.
Nun wird klar, die Industrie (Herr Friesl, Industriellenvereinigung, wie hier dargelegt) und ihre Berater wittern durch die Unterstützung des Feminismus deutliche Personalkosteneinsparungen, durch das Senken der Reallöhne.
Es ist doch ein Treppenwitz der Geschichte, dass uns eine Beratungsfirma, die keine Frauen in ihrer Führung hat, uns weismachen möchte, dass die Frauenquote gut sei?!
Nachdem sie die öffentlichen Fördertöpfe verloren haben, scheinen diese Berater unter Zwang gesetzt zu werden.
Es sieht so aus, als ob auch die Medien unter Zwang gesetzt werden: Artikel, die der Theorie, dass die Frauenquote gut sei, abträglich wären, müssen offensichtlich vom Netz genommen werden!
Die Wirtschaftswoche hat z. B. ihren Artikel "Frauenquote in Europa; Club der Cousinen" vom Netz genommen (nehmen müssen?). Mann findet ihn nur noch bei archive.
Die wichtige Information, dass in Norwegen 70 Frauen ca. 300 Aufsichtsratsplätze belegen sollte offensichtlich vom Netz verschwinden. Die feministische Zensur feiert Urstände.