Freitag, 1. Mai 2015

Feministische Begriffe erklärt: Frauendiskriminierung zu thematisieren sei "vernünftig"

In einer Diskussion fiel folgender Satz, der so oder ähnlich bei den feministischen Ideologen anzutreffen ist:
Mit Vernunft .. meine ich, dass man einfach mal den Gegenwind unterstützt der aufzeigt, dass sowohl durch das Recht als auch durch gesellschaftlich veraltete Strukturen Frauen teilweise noch systematisch diskriminiert werden.
Zum Thema "Vernunft": In "Des Kaisers neuen Kleider" hatten sich alle Erwachsene "vernünftig" verhalten, indem sie die nicht existenten "neue kaiserliche Kleider" lobten.

Nur das eine Kind gebrauchte sein VERSTAND, als es über den Kaiser und den Jubel-Perser am Strassenrand lachte!

Wenn jemand also auf die nicht existente, weil nur gefühlte Diskriminierungen der Frauen hinweist, der benutzt sein VERSTAND, nicht seine VERNUNFT.


 Dass diese "Diskriminierungen" nur gefühlt sind, lässt sich anhand der Aussage einer Frau belegen:
"Es ist in meinem Leben selten ein längerer Zeitraum vergangen, in dem ich nicht darüber nachdachte, welch unglaubliches Glück ich habe, als Frau in diesem Land zu diesem Zeitpunkt der Weltgeschichte leben zu dürfen. Ich bin 1961 geboren. Das ist nicht so lange nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Dennoch fand ich von Anfang an Entwicklungsbedingungen vor, die es mir ermöglichten, in Frieden, Freiheit und Gleichheit aufzuwachsen und schulisch, beruflich und privat unbehelligt von äußeren Einflüssen und gesellschaftlichen Zwängen eigene Entscheidungen zu treffen. Dafür bin ich meinem Elternhaus, aber auch den Vätern des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland dankbar, denn die meiner Generation zur Verfügung stehenden Möglichkeiten folgen keinem Naturgesetz. Wenn ich mich in anderen historischen Phasen oder in anderen Teilen der Welt umschaue, fühle ich mich darin bestärkt, unserem Land etwas zurückzugeben, das jenseits der Ausübung meiner beruflichen Tätigkeit liegt - auch wenn ich dabei anecke." Kirsten Heisig, Seite 203
Es bestreitet niemand, dass es Frauen gibt, die wenig Chancen im Leben hatten. Die Zahl der Männer aber, die noch weniger Chancen hatten als die Frauen, übersteigt diese bei Weitem.

Hätten die Männer mehr Chancen als die Frauen gehabt, dann hätte sich dies auch in der Nachkommenstatistik niedergeschlagen:
"Today’s human population is descended from twice as many women as men. I think this difference is the single most underappreciated fact about gender. To get that kind of difference, you had to have something like, throughout the entire history of the human race, maybe 80% of women but only 40% of men reproduced."
Wie blind, wie sexistisch muss man sein, um solche Evidenzen zu verschweigen und sein Verstand abzuschalten?

Mann lässt nur die Vernunft regieren, wenn mann am Tropf öffentlicher Gelder hängt: Die Anstalt!

Wer einen sozialistischen Staat mit seiner Lügenpropaganda erlebt hat, versteht, warum man bei solchen Sendungen gar nicht so viel essen kann wie man kotzen möchte!

Wer also den Feminismus lobt, der handelt "vernünftig", weil er ansonsten brotlos wird.

Im Gegensatz dazu, wer den Feminismus kritisiert, der hat die Kontrolle über seinen Verstand noch nicht verloren ;-).