Donnerstag, 14. Mai 2015

Die Fratze der Gleichstellung

Es ist doch fantastisch, nicht wahr? Die Feminist.I.nnen haben endlich festgestellt, dass ihre Kritiker keine "pöbelnde Proleten" sind. Unabhängig voneinander haben Danisch und Wolle bestätigt, dass folgende Behauptung gefallen ist
Die “Maskulinisten” sind intellektuell
Unsereiner wusste schon lange darüber Bescheid.

Daher müssen folgende Ausführungen von einer Person stammen, die etwas macht, was Feminist.I.nnen nicht ihr Eigen nennen können: Er benutzt sein Verstand! (Das war als Einleitung und Hinweis an alle Feminist.I.nnen und anderen Männerhassern gedacht, die sich auf dieser Seite verirren sollten)

Heute soll es um eine, bei den Feminist.I.nnen liebgewordenen Begrifflichkeit gehen:

Die Gleichstellung 

Sie wird von Feminist.I.nnen als Synonym für "Gleichberechtigung" oder "Chancengleichheit" verwendet.

Wir wollen heute, dieser Gleichstellung ein Gesicht verpassen, damit sich alle besser vorstellen können, was man sich unter Gleichstellung vorstellen kann und muss.

Das Orwellsche Verfahren des Neusprechs und Zwiedenken erläutere ich anhand eines Zitats aus einem Werk unserer geschätzten Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer, zur Begründung der Diskriminierung der Männer:
"Die Chancengleichheit ist Kern grund- und menschenrechtlicher Garantien; die Gleichstellung von Frauen und Männern ist in Deutschland seit 1994 auch ausdrücklich verfassungsrechtlicher Handlungsauftrag für den Staat; nach Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG für den Bund und nach den im Kern entsprechenden Garantien der Landesverfassungen für die Länder." Quelle: "Rechtliche Grundlagen für Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit in der Wissenschaft"
Chancengleichheit ist tatsächlich Kern grund- und menschenrechtlicher Garantien.

Der Trick, den sich so eine Juristin, wie Frau Baer, die heute Bundesverfassungsrichterin ist, in den Zeiten des iPhone und iPad leisten kann, ist recht einfach:
- Die Gleichsetzung der Gleichstellung mit Chancengleichheit wird durch Assoziation hergestellt
- Die Assoziation wird durch die wiederholte, unhinterfragte Verwendung dieser Begriffe im gleichen oder aufeinanderfolgende Sätze (Triggern von Zwiedenken, Orwell), hergestellt.

Die Verwendung dieser beiden Begriffe in einem einzigen Satz, hinterlässt beim flüchtigen Leser auch den Eindruck eines gefestigten juristischen Wissens bei der Autorin. Der flüchtige Leser hat ja die Aneinanderreihung dieser Begriffe ja immer wieder in den Nachrichten gehört und in den einschlägigen Artikeln in den Zeitungen gelesen. Frau Baer MUSS eine wissende Frau sein.

Die permanente Berieselung der Bevölkerung auf allen möglichen Informationskanälen (Triggern von Zwiedenken, Orwell) durch diese Assoziation, soll den Addressaten - die Bevölkerung - darauf einstimmen, dass Gleichstellung eine Gleichberechtigung bedeutet (Ziel des Zwiedenkens, Orwell).




Was mich wundert: Wir haben doch so viele Menschen, die sich als Intellektuelle bezeichnen?! Wieso widerspricht keiner auf all den feministischen Veranstaltungen? Versprechen sich diejenigen, die dieses Theater mitmachen, irgend etwas davon?

Klarstellung

Versuchen wir also ein bisschen juristische Kompetenz bei diejenigen zu schaffen, die sich der allgemeinen Verblödung in den asozialen Netzwerken nicht unterwerfen möchten.

Wir versuchen die Begriffe Chancengleichheit/Gleichberechtigung und Gleichstellung anhand einfacher Formulierungen und Beispielen zu erfassen.

a) Es ist ein Grund- und Menschenrecht, das Recht auf gleiche Bildung, gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. 

b) Es ist aber weder ein Grund- noch ein Menschenrecht, eine Führungsposition/gehobene Stellung  oder einen Hochschulabschluss zu haben.


Um b) zu erreichen, brauche ich a). Auf a) habe ich ein Anrecht.

Für b) muss ich mich ins Zeug legen, muss mich selbst anstrengen:
- "Ohne Schweiss kein Preis!" hatten uns die vorhergehenden Generationen versucht einzubleuen.

Gib der Gleichstellung ein Gesicht

Die beste Methode, ein Begriff zu verdeutlichen, ist die Assoziation dieses Begriffes mit einem Bild, z. B. mit ein bekanntes Gesicht.

Ich persönlich finde, dass man die Gleichstellung mit Elena Ceausescu verbinden kann:

Elena Ceausescu bekam die Chance zu studieren. Stattdessen bekam sie Kraft "Gleichstellung" einen akademischen Abschluss, ohne jemals auch nur ein Seminarsaal einer Universität von innen gesehen zu haben. Ihr Betrug wurde sogar von einer Nobelpreisträgerin hochgelobt.

Diese Art der Gleichstellung hat mit Chancengleichheit, mit Gleichberechtigung oder gar mit Gerechtigkeit rein gar nichts zu tun.

Das Erlangen von Führungsposten, aufgrund leistungsunabhängiger Kriterien, wie Geschlecht oder Herkunft (Adlige), also durch Gleichstellung, hat mit dem Gerechtigkeitsgedanken so wenig zu tun, wie der Abschluss der Elena Ceausescu mit ihrem tatsächlichen Können und Wissen.

Ich hoffe, dass nun der geneigte Leser, jedesmal, wenn er von Gleichstellung hört, ihm das Bild Elenas vor Augen schwebt und er die Diskriminierung der Gleichberechtigung zu Grabe trägt.

In Zeiten von Twitter und Facebook muss man mit solchen einfachen Assoziationen arbeiten, damit mancher, der eine Uni besucht hat, endlich versteht, was intellektuell bedeutet:  
- Gleichstellung ist Elena, aber nie und nimmer Gleichberechtigung!

Wer behauptet, dass Gleichstellung Gleichberechtigung sei, der kann kein Intellektueller sein, da er sein Verstand ausgeschaltet oder gar keines hat, wie Elena Ceausescu.

Auf diesem Niveau bewegen sich Feminist.I.nnen, wenn sie Gleichstellung mit Gleichberechtigung gleichsetzen:

Gleichstellung = Elena Ceausescu 

Dämlichkeit = F-Wort 

Update: Da ich diesen Artikel, als Beitrag zur Begriffsbestimmung aus Väter- und Männer-rechtlicher Sicht betrachte, werde ich auch weitere Artikel, die auch andere Aspekte beleuchten, hier nach und nach eintragen.