Sonntag, 23. November 2014

Schweigen im Walde - äh Bundestag!

MANNDAT hat einige Abgeordnete des Bundestags wegen ihres Schweigens zum Mord an Jungen durch Boko Haram befragt.

Hier einige Zitate zum Thema Schweigen:
Schweigen bedeute, denjenigen zuzustimmen, die damals auch zugestimmt hätten, und denjenigen das letzte Wort zu überlassen, die mit ihren Brandreden andere zum Mord angestiftet hätten

Juristisch gesehen wird Schweigen oft als Zustimmung gesehen:
Grundsatz aus dem Römischen Recht ... “Qui tacet, consentire videtur, Wer schweigt, wo er sprechen sollte, dem wird Zustimmung unterstellt.”  ...  Auch Schweigen des Papstes oder von weltlichen Mächten kann als Zustimmung gelten.
 Auch im Fall Syrien wurde Schweigen zu Verbrechen gegen Menschen als Zustimmung gewertet:
"In einem Land mit antiker Kultur sehen wir unaussprechliche Grausamkeit gegen Männer, Frauen und selbst kleine Kinder." Doch der Rat sei zur Untätigkeit verurteilt. "Nichts ist schlimmer als Schweigen, denn Schweigen ist Zustimmung."
FAZIT

Das Schweigen des Bundestages zu den Morden durch Boko Haram an Jungen kann also als Zustimmung betrachtet werden? Vieles spricht dafür. Die Beteuerungen der Abgeordneten im MANNDAT-Artikel sind viel zu fadenscheinig.

Aber was können wir von Politiker erwarten, die männliche Opfer und weibliche Täter bei der häuslichen Gewalt regelmäßig ausblenden?

Diese PKS für ganz Deutschland kann mann hier einsehen. Darin kommen Männlein wie Weiblein als Opfer vor.

Versuche doch einer eine Statistik z. B. für Bayern zu finden, in der die gleiche Aufstellung zu finden ist! Pustekuchen!

Deren Mantra lautet: Der Mann ist alleiniger Täter! (Erst auf Nachfrage eines Landtagsabgeordneten erfahren wir rein zufällig, dass in Bayern 18,2% Täterinnen waren).
In den meisten Fällen geht diese Gewalt von Männern aus, deshalb wird im Folgenden nur von „Tätern“ gesprochen.
 Bis auf Berlin fahren fast alle Länder die gleiche Politik:
Die Gewalt gegen Männer wird verschwiegen!
Damit stimmt die Politik - wie wir weiter oben gelernt haben - der Gewalt gegen dem Mann zu.

Denn diese Politik basiert auf eine Geringschätzung des Männlichen.