Er (der Sexismus dieser angeblich patriarchalen Gesellschaft) hält Männer von ihren Familien ferner als Frauen von der Karriere.Der Artikel will uns glauben lassen, dass wir im Patriarchat leben. Wenn wir tatsächlich im Patriarchat leben sollten, könnte Ralf Bönt die vorhergehende Bemerkung niemals treffen.
Interessant war auch die Aussage der Frau Antje Schrupp (Veranstaltung "Frauen und Macht") auf meine Bemerkung, dass 90% der Alleinerziehenden, Frauen wären.
Sie antwortete mit der Frage: "Warum wohl?" und belegte somit den allgegenwärtigen Sexismus das den Männern die Fähigkeit, Familienleben verantwortungsbewusst zu führen, abspricht.
Das "wohl?" impliziert die Haltung gegenüber Väter, sie von ihren Kindern fernzuhalten: "Väter-Rechte abschaffen!" hatte mal Frau Schrupp einen ihrer Artikel betitelt.
Die Feminist.I.nnen halten den Mann und Vater für überflüssig, also kann mann ihm ALLE Menschen- und Grundrechte aberkennen! Sie haben es geschafft, ihm das aktive und passive Wahlrecht abzuerkennen:
aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten (ist) eine Gleichstellungsbeauftragte nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten ... zu bestellen. (männliche Beschäftigte?Das klingt doch alles irgendwie nach "Männer raus!", oder? Was würde wohl passieren, wenn mann "Frauen raus!" oder "Ausländer raus!" rufen würde? Wenn mann aber "Männer raus!" ruft, dann passiert rein gar nichts, mehr noch, mann bekommt sogar Applaus und ein Podium um seine verqueeren Ideologien zu verkünden!
RAUS!)
Unsere super-intelligente #aufschrei-Initiatorin Anne Wizorek hatte mal uns Männern gnädigerweise zugestanden: "Wir gestehen Männern ein Hirn zu"!
Angesichts der offensichtlichen Schieflage sowohl im Familienrecht (Männer werden von ihren Familien ferngehalten, Ralf Bönt) als auch im Wahlrecht (§16, 1 Bundesgleichstellungsgesetz), muss ich gestehen, dass ich Anne Wizorek in Teilbereichen Recht geben muss:
- Die Männer in der Politik und Medien, die noch immer nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass Männer in allen Bereichen diskriminiert werden, diese Männer also, für die ein Patriarchat ohne Patriarchen herrscht (da nur Matronen herrschen im real existierenden Matriarchat), brauchen garantiert die gnädige Gabe von Frau Wizorek.
"Jürgen Trittin und das "begabtere Geschlecht" (Betreuungsgeld)" Wenn es jemand schaffen sollte, einem Herren Trittin so einfache Zusammenhänge zu erklären, wie die Tatsache, dass Männer systematisch von ihren Kindern ferngehalten werden, dann bin ich der Meinung, dass die Welt noch zu retten wäre.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir diesen Typ Mann eher dazu überreden könnten, dass so ein Kurs, wie der z. Zt. laufende Männerkurs "Ich zimmere mir meinen Sarg selbst", die richtige Alternative zur Frauenförderung in Führungspositionen darstellt.
Liebe Männer!
Da also im Bereich Familie, der Vater weiterhin keine Unterstützung erwarten darf (da existiert keine Quotenforderung bei Alleinerziehenden oder Väterförderung für Ehegatten weiblicher Führungspositiongeförderten), weder von den Politikern noch von den Medien,
- weil das real existierende Matriarchat den Vater als in Familiensachen unfähig und somit jegliche Hilfe für einen Mann als verschwendete Mühe betrachtet,
- sollte mann im Gegenzug auf Folgendes hinweisen:
Mit der gleichen Begründung, mit welcher einem Vater die Betreuung der eigenen Kindern verwehrt bleibt, sollte auch eine Frauenquote abgelehnt werden:
- wenn Frauen erlaubt ist zu fragen "Warum wohl?" 90% der Alleinerziehenden Frauen sind
- dann soll auch Männer erlaubt sein zu fragen "Warum wohl?" 90% der Führungskräfte Männer sind?
Mit der gleichen Begründung, mit welcher einem Vater Hilfe bei der Betreuung der eigenen Kindern verwehrt bleibt, sollte auch Frauen diese Hilfe durch z. B. Managementkurse abgelehnt werden:
- wenn es nicht sexistisch ist zu glauben, dass jegliche Unterstützung für einen Vater verschwendete Mühe wäre.
- dann sollte es bitte auch kein Sexismus sein, wenn mann behauptet, dass jegliche Förderung der Frauen vergebliche Mühe wäre, oder?
Wenn also jemand nochmals mit der Feststellung kommt, dass Frauen kaum in Führungspositionen anzutreffen sind, dann bitte im Sinne von Antje Schrupp zurückfragen:
"Warum wohl?"
Vielleicht kommt dann irgend ein Lichtlein her und beleuchtet das eine oder andere Hirn.
Wenn wir nämlich diese Vorgehensweise zu Ende denken, uns also keine Unterschiede zugestehen, dann wird das in ein Geschlechterkrieg enden.
Wollen wir das?
Männerrechtler wollen diesen feministisch totalen Geschlechterkrieg nicht, denn sie treten im Sinne des Humanismus für Menschenrechte ein, während der Feminismus die Männer ausklammert.
Männerrechtler wollen lediglich, dass endlich erkannt wird, dass wir kein Patriarchat haben, sondern dass wir ein real existierendes Matriarchat haben:
- So lange solche Lichtgestalten wie Wizorek und Schrupp ihren Sexismus ungestört ausleben dürfen, können wir niemals von einer unterdrückten, sondern von einer Macht ausübenden Weiblichkeit reden!
Also, das Patriarchat ist eine Lüge!