Donnerstag, 26. Februar 2015

Hinrich, der Geschlechterkrieger, beim SWR2

Da hat sich unser Ghostwriter wieder lautstark zurückgemeldet. Im SWR2, die Sendung mit der Maus, genannt, "Maskulinisten, Krieger im Geschlechterkampf" durfte unser Softie vom Dienst nicht fehlen (Gesterkamp ist auch dabei, Ilse Lenz hat das letzte Wort, Arne kommt zweimal zu Wort, Pohl 5 mal):
"Wenn ich in einer privilegierten Position bin und einen Teil meiner Privilegien abgeben muss, dann führt das dazu, dass ich mich extrem benachteiligt fühle."
Nach den Gewaltvorwürfen gegen ihn, kann er vermutlich seine Privilegienverluste besonders gut nachvollziehen. Das der noch Gassi geführt wird?!

Gleich sechs mal darf er sein O-Ton fahren lassen. Hier sinniert er über Antifeministen und Frauenhäuser:
Es ist auffällig, wie viele Antifeministen sich am Thema Frauenhäuser abarbeiten. Und wie viele nach eigener Darstellung Ex-Partnerinnen haben, die in Frauenhäusern leben oder gelebt haben. Und das deutet ja darauf hin, dass zumindest ein Teil der Bewegung durchaus gewalttätig werden kann.
Es ist auffällig, dass Du auch der Gewalt bezichtigt worden bist, Hinrich. Die Männer- und Väterrechtsszene hat dich nicht als Gewalttäter bezeichnet. Es spricht für deine "charakterliche Größe", wenn du dich über uns auslässt, als ob wir Gewalttäter wären.

Ich hatte zum Glück keine Erfahrungen mit Echsen, die sich in Frauenhäuser verzogen haben. Trotzdem berichte ich darüber.

Nach Hinrichs Philosophie muss ich ja "durchaus gewalttätig sein", wenn ich über solche Lügnerinnen, wie dieser hier berichte, die ins Frauenhaus gegangen ist, um sich mit ihrem neuen Lover zu treffen. Dass wir einfach ehrbare Bürger sind, denen Lug und Trug missfällt, geht in seiner Birne offensichtlich nicht rein.

Selbstverständlich durfte die Männer- und Väterrechtsszene erneut mit Breivik und den Antisemitismus in Verbindung gebracht werden. Rosenbrock als der große Spezialist für Antisemitismus, Gesterkamp als Spezialist für Breivik:
Interessant war ja auch, dass dieses Manifest von Anders Breivik, dem Attentäter in Oslo, nicht nur, wie es in der Presse überwiegend dargestellt worden ist, sich gegen den Islam richtete, sondern es war auch antifeministisch. Also er hat da ganze Passagen, die sich gegen die Frauen richten und gegen die Feministinnen. Also das ist dieselbe Aversion, die da durch scheint. Das ist ja ein Beispiel dafür, wie ernst man das nehmen muss. Also dass aus verbaler Unsachlichkeit, verbaler Gewalt, wenn man es mal so formulieren will, irgendwann ja auch wirkliche Gewalt im Leben werden kann. Und das ist natürlich dann höchst gefährlich.
Wo er recht hat, hat er recht: Die verbale Gewalt gegen uns wird irgend wann einmal in wirklicher Gewalt umschlagen. Spätestens dann, wenn Männer- und Väterrechtler gesteinigt werden, wird vielleicht ein jeder erkennen, dass derartige Ergüsse gefährlich werden könnnen.

Solche Machwerke müssen wir uns nun morgen und übermorgen noch im SWR2, eine Anstalt des öffentlichen Rundfunks anhören.

Du, Vater, dem Deine Kinder genommen wurden, Du bist böse, wenn Du die Ideologie hinter Deiner Familienzerstörung kritisierst: Den Feminismus!

Denn Du darfst nicht die Inkompetenz solcher Behörden kritisieren, in denen Soziopathen hocken, die nur den Vater im "Geschlechterkrieg" angreifen und Deine Familie zerstören. Du hast es ohne zu Murren hinzunehmen, denn die wissen wesentlich besser, was gut und was schlecht für Dich, Dein Kind und die Anwälte ist!

Machst Du Dein Maul auf, dann bist Du ein Frauenhasser, ein Antisemit oder ein Massenmörder! Oder alles zusammen!

Kann denn niemand diesen Irrsinn stoppen? Lieber Herrgott, wenn Du kein Hirn mehr zum Regnen hast, dann schick doch Apophis vorbei!