Frau Holch von chrismon hatte sich den Spass erlaubt, einen Tag lang den Mann zu mimen. Dafür hat sie 300 EUR ausgegeben. Manche Kommentare unter ihrem Artikel sind herr-lich.
Auf der gleichen Seite werden Hintergrundinformationen angeboten, der Link springt einem aber nicht gleich ins Auge.
Interessant finde ich den kurzen Abriss zur Gender-Theorie am Ende des Hintergrund-Pamphlets und die sich daraus ergebende Einsicht zur Haltung von chrismon oder gar der evangelischen Kirche zur Homosexualität.
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Sonntag, 7. September 2014
Montag, 1. September 2014
Spruch des Tages: Die fehlende Diskussionsbereitschaft
»Urteilsfähigkeit und Diskussionsbereitschaft sind demokratische Grundfähigkeiten, auch (Nachwuchs-)Wissenschaftler müssen sie beherrschen. Wie sonst können sie die Gesellschaft von der Relevanz ihrer Forschung, vom Nutzen ihrer Arbeit überzeugen? Es ist ein guter Ansatz, dass der Deutsche Studienpreis nicht nur die fachliche Exzellenz, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit junger deutscher Wissenschaftler auszeichnet und damit den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert.«
Prof. Dr. Norbert Lammert
Präsident des Deutschen Bundestages
Frage: Sind dann die Soziologen, die sich hier echauffieren disskussionsbereit?
Prof. Dr. Norbert Lammert
Präsident des Deutschen Bundestages
Frage: Sind dann die Soziologen, die sich hier echauffieren disskussionsbereit?
Sonntag, 31. August 2014
Verlogenheit des feministischen Diskurses
Die Problematik der Nagellack-Erfindung zur Abwehr von KO-Tropfen wurde mehrfach angesprochen, z. B. bei allesevolution. Dagegen haben sich etliche Feminist.I.nnen zu Wort gemeldet, weil ihnen dieser diskrete Test ein Victimblaming wäre, siehe Antje Schrupp (Zitat bei evochris langt).
Nun hat uns Arne gerade über eine üble Vertuschung von mehr als 1400 sexuellen Übergriffen in Rotherham berichtet, die von der feministischen Phalanx überhaupt nicht beachtet wird. Die Vorfälle sind den Feminist.I.nnen wahrscheinlich nicht diskret genug.
Nun hat uns Arne gerade über eine üble Vertuschung von mehr als 1400 sexuellen Übergriffen in Rotherham berichtet, die von der feministischen Phalanx überhaupt nicht beachtet wird. Die Vorfälle sind den Feminist.I.nnen wahrscheinlich nicht diskret genug.
Transzendental signifikante Gendersosse
Es mag wohl an meiner schlichten, physikalischen Vorbildung liegen, warum ich leichte Schwindelanfälle beim Lesen solcher Texte bekomme:
"Dem kulturellen Konstrukt der Maskulinität in seiner hegemonialen Ausprägung scheint die Krise geradezu eingeschrieben."Aus: SoSe 14: "Maskulinitäten zwischen Krise und Utopie am Beispiel mittelosteuropäischer Kulturen" Michael Zgodzay, Gender Studies an der Freien Universität Berlin
Sonntag, 24. August 2014
Weisheiten einer Frau
Da die Dame schon so vielfältiges bewirkt hat, muss man ihre neueste Wortmeldung gebührend würdigen:
Ministerin von der Leyen: „Wer sich raushält, hat keinen Einfluss“ (Quelle: dpa/Heimken)Wie recht sie doch hat, nicht wahr?
Samstag, 23. August 2014
Profesorinnen und Wissenschaftsreputation
Die Dänen haben schon immer gewusst, warum ein Professorinnenprogramm schädlich sei:
Aber so etwas kann doch nur sexistisch sein, oder? "spezielle "weibliche Professuren""?
Deswegen haben wir nun in Deutschland 260 Professorinnen in 109 Hochschulen (Seite 5). Dem demografischem Wandel zum Trotze.
"weil spezielle „weibliche Professuren“ die Qualität der Forschung und damit den Ruf der dänischen Wissenschaft im Ausland untergraben würden"Das Zitat ist zwar schon mehr als 10 Jahre her, "die hochschule 2/2003", Seite 117, ich nehme aber an, dass niemand in Dänemark an der Richtigkeit dieser Einschätzung zweifelte.
Aber so etwas kann doch nur sexistisch sein, oder? "spezielle "weibliche Professuren""?
Deswegen haben wir nun in Deutschland 260 Professorinnen in 109 Hochschulen (Seite 5). Dem demografischem Wandel zum Trotze.
Freitag, 11. April 2014
Das Bild der Familie, das der Verfassung zugrunde liegt
"Die Ehe steht als Grundlage des Familienlebens und der Erhaltung und der Vermehrung der Nation unter dem besonderen Schutz der Verfassung. Sie beruht auf der Gleichberechtigung der beiden Geschlechter." Art. 119, Abs. 1, Weimarer Verfassung.
Das Bundesverfassungsgericht hatte also bereits mit seiner Entscheidung vom 18. Dezember 1953, -- 1 BvL 106/53 – die Gleichberechtigung der Geschlechter bejaht.
Mann urteile selber was aus dieser Gleichberechtigung der Geschlechter geworden ist: Z. Zt. treiben die Gerichte und Juristen die Väter in den Selbstmord!
Das real existierende Matriarchat nennt man dann "Patriarchat".
Die Freiheit der Art des Selbstmordes wird hämisch als Privileg der "hegemonialen Männlichkeit" belächelt.
Die Professionen sehen sich achselzuckend die Tragödie dieses Mannes an und schicken sich an, ein neues Opfer zu suchen.
All das begleitet vom Chor der feministischen Diskriminierungsoper:
- NUR Frauen werden diskriminiert!
- Wenn ein Mann seine Kinder sehen will, seine Familie erleben möchte, so ist er nur ein machtgeiles A...loch. Er diskriminiert seine Frau durch seine Präsenz! Er soll doch nur zahlen und ansonsten Klappe halten.
Wie lange willst Du Dir das noch gefallen lassen, Mann?
Das Bundesverfassungsgericht hatte also bereits mit seiner Entscheidung vom 18. Dezember 1953, -- 1 BvL 106/53 – die Gleichberechtigung der Geschlechter bejaht.
Mann urteile selber was aus dieser Gleichberechtigung der Geschlechter geworden ist: Z. Zt. treiben die Gerichte und Juristen die Väter in den Selbstmord!
Das real existierende Matriarchat nennt man dann "Patriarchat".
Die Freiheit der Art des Selbstmordes wird hämisch als Privileg der "hegemonialen Männlichkeit" belächelt.
Die Professionen sehen sich achselzuckend die Tragödie dieses Mannes an und schicken sich an, ein neues Opfer zu suchen.
All das begleitet vom Chor der feministischen Diskriminierungsoper:
- NUR Frauen werden diskriminiert!
- Wenn ein Mann seine Kinder sehen will, seine Familie erleben möchte, so ist er nur ein machtgeiles A...loch. Er diskriminiert seine Frau durch seine Präsenz! Er soll doch nur zahlen und ansonsten Klappe halten.
Wie lange willst Du Dir das noch gefallen lassen, Mann?
Donnerstag, 10. April 2014
Aus der Bahn, da kommt der Genderwahn!
Es soll noch jemand behaupten, dass Kirche nicht modern sei. Immerhin hat sie ja die Kröte geschluckt, dass die Erde nicht platt sei, auch nicht das Zentrum des bekannten Universums darstellt und dass die Eiszeit mit ihren Mammuts vor der biblischen Welterschaffung existierte. Auch die Dinosaurier werden stillschweigend akzeptiert.
Nun hat sich die Kirche Luthers entschieden, nachdem sie jahrzehntelang dem Zeitgeist frönte und ein „Frauenstudien- und –bildungszentrum“ betrieb, dem Zeitgeist weiter zu frönen und gründete am 7. April 2014 ein "Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie".
Nun hat sich die Kirche Luthers entschieden, nachdem sie jahrzehntelang dem Zeitgeist frönte und ein „Frauenstudien- und –bildungszentrum“ betrieb, dem Zeitgeist weiter zu frönen und gründete am 7. April 2014 ein "Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie".
Dienstag, 1. April 2014
Gender(un)wissenschaftlichkeit?
Nanu?!
Das Gunda-Werner Institut der Heinrich-Böll-Stiftung hat ein Band herausgebracht: "Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie", Untertitel "Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse" von Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele.
Im Vorwort wird gejammert, dass "Menschen, die mit dem Begriff «Gender» arbeiten, werden zunehmend mit dem Vorwurf einer prinzipiellen Unwissenschaftlichkeit konfrontiert. Den Gender Studies wird der Status einer Wissenschaft abgesprochen, Gender sei per se kein wissenschaftliches Konzept, sondern eine Ideologie."
Es wird der unhaltbare Zustand beklagt, dass trotz Gender Mainstreaming, der Mainstream noch nicht gemainstreamt (also gleichgeschaltet) ist: "In den Mainstream-Medien wie FAZ, Focus oder Spiegel wird Personen Raum gegeben, diesen Generalverdacht zu verbreiten und den Gender-Diskurs allgemein und die Gender Studies bzw. Gender Mainstreaming im Allgemeinen scharf zu kritisieren."
Liebe Mainstream-Medien, wie könnt Ihr denn so was machen, wenn das GWI sagt, dass es sich nicht schickt so etwas zu machen?
Das Gunda-Werner Institut der Heinrich-Böll-Stiftung hat ein Band herausgebracht: "Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie", Untertitel "Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse" von Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele.
Im Vorwort wird gejammert, dass "Menschen, die mit dem Begriff «Gender» arbeiten, werden zunehmend mit dem Vorwurf einer prinzipiellen Unwissenschaftlichkeit konfrontiert. Den Gender Studies wird der Status einer Wissenschaft abgesprochen, Gender sei per se kein wissenschaftliches Konzept, sondern eine Ideologie."
Es wird der unhaltbare Zustand beklagt, dass trotz Gender Mainstreaming, der Mainstream noch nicht gemainstreamt (also gleichgeschaltet) ist: "In den Mainstream-Medien wie FAZ, Focus oder Spiegel wird Personen Raum gegeben, diesen Generalverdacht zu verbreiten und den Gender-Diskurs allgemein und die Gender Studies bzw. Gender Mainstreaming im Allgemeinen scharf zu kritisieren."
Liebe Mainstream-Medien, wie könnt Ihr denn so was machen, wenn das GWI sagt, dass es sich nicht schickt so etwas zu machen?
Mittwoch, 26. März 2014
Hilfe! Gendergebrabbel!
Man kann sagen, was man will: Die Gender-Texte sind einfach Spitze!
Die HU (das sind die Typen mit dem Gender-Sprachleitfaden) scheint sich hierbei die größte Mühe zu geben. Auf Seite 54 (pdf) kann der geneigte Leser einen Artikel von Peter Somogyi lesen:
Bericht: „Männlichkeit und Reproduktion – Reproduktion von Männlichkeit?“ ZtG-Kolloquium vom 4.-5. Juli 2013, HU Berlin
Den Rest kann der geneigte Leser selbst nachlesen.
Ich habe mal den ersten Absatz durch den Bullshit-Tester gesteckt:
Die HU (das sind die Typen mit dem Gender-Sprachleitfaden) scheint sich hierbei die größte Mühe zu geben. Auf Seite 54 (pdf) kann der geneigte Leser einen Artikel von Peter Somogyi lesen:
Bericht: „Männlichkeit und Reproduktion – Reproduktion von Männlichkeit?“ ZtG-Kolloquium vom 4.-5. Juli 2013, HU Berlin
"Männlichkeit ist ein Konstrukt, das als dominante und dominierende Position innerhalb des Geschlechterverhältnisses naturalisiert und vor allem dort unsichtbar gemacht wird, wo es am greifbarsten zu sein scheint: An einem als männlich imaginierten Körper."Ich bin ja sowas von beruhigt dass ich als Mann "naturalisiert" bin. Was mich unheimlich beunruhigt ist die Tatsache, dass trotz Naturalisierung mein Körper unsichtbar gemacht wird, weil oder trotz meiner Imagination?
"Ist der vergeschlechtlichte Körper als Träger von Männlichkeit in Zeiten medizinischer Chirurgie noch haltbar, wenn Männer ihr Geschlecht wechseln und Kinder gebären können?"Nee, liebe Genderchaoten, mein Körper ist nicht mehr haltbar, denn er fällt vor Lachen auseinander.
"Ist Männlichkeit eine Domäne von Männern?"Gut dass wir darüber reden dürfen. Ich schätze Männlichkeit gehört zum Manne, wie das Amen in der Kirche.
"Männlichkeit ist eine Maskerade, ein Spiel in Camouflage. Sie wird als naturalisiertes Konstrukt allenfalls dort sichtbar, wo sie als nicht-präsent markiert wird, an Körpern, die durch Eingriffe transformiert oder als nicht-intelligible verworfen werden."Camouflage? Maskerade? Soll das heissen, Männlichkeit wird durch Schminken sichtbar? Oder an verworfene Körper?
Den Rest kann der geneigte Leser selbst nachlesen.
Ich habe mal den ersten Absatz durch den Bullshit-Tester gesteckt:
"Bullshit-Index :0.6
Sie müssen PR-Profi, Politiker, Unternehmensberater oder Universitätsprofessor sein! Sollten Sie eine echte Botschaft transportieren wollen, so erscheint es fraglich, ob diese Ihre Leser auch erreicht."
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