Samstag, 16. August 2014

Studieren Frauen anders als Männer? Über Ursachen und Folgen

Wow! Also doch! Es gibt sie, die Unterschiede zwischen Frauen und Männer?! Wer hätte das gedacht?
"Die Herangehensweise an Technik ist bei Frauen einfach eine ganz andere und die Entfaltung funktioneirt besser, wenn sich Frauen nicht noch gegen Vorurteile durchsetzen müssen." Quelle
"Die Herangehensweise an Technik ist bei Frauen einfach eine ganz andere!"

Einfach so, ohne Belege, ohne repräsentative Studien, oder?


So lange Frauen mit Männer zusammen studieren, scheinen sie sich nicht auf das Studium konzentrieren zu können? Wie sollte sonst die freudige Feststellung bei GIRLS.ING interpretiert werden, dass der Hauptgrund für die Einführung von reinen Frauenstudiengängen auf der Hand liegt:
"Die ganze Konzentration gilt dem Studium." ???
Obwohl die Gender- und Queer-Theoretiker nicht müde werden gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass es kaum Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt?
"Nur wenige Unterschiede sind naturgegeben und unveränderlich."
Im gleichen Artikel werden auch die "wichtigsten" Unterschiede erwähnt.
"Frauen werfen nicht so gut. Sie sind weniger aufgeschlossen für One-Night-Stands, neigen nicht so stark zu körperlicher Aggression und masturbieren seltener. Die anderen Differenzen fallen, statistisch gesehen, kaum ins Gewicht."
 Also, ich verstehe das nicht: Wenn die anderen Differenzen kaum ins Gewicht fallen, ist die "Herangehensweise an Technik" der Frauen einzig und allein durch ihre Wurftechnik und ihre fehlende Aufgeschlossenheit gegenüber One-Night-Stands zu erklären? Oder gar durch fehlende Mastur... (das reine Gewissen meldet sich: Hör auf!)?

Hat die ganze sexuelle Revolution nichts gebracht? Wo bleibt denn die emannzipierte, aufgeschlossene, sexuell selbstbestimmte Frau, wenn sie weniger leistet, wenn Männer in ihrer Umgebung schwirren? Muss man die Männer von den Frauen fernhalten, damit Frauen was leisten können? Kommt irgendwann einmal in der westlichen Welt die Burka für Männer, damit Frauen die dann fehlende Leistung der Männer erbringen können?

Nun hat sich selbst die "Gesellchaft für Informatik" über Bestrebungen des Karlsruher Instituts für Technologie beschwert, den Frauenanteil von 10,7% auf 15% zu erhöhen: Dies würde bedeuten, dass man 150 Männer ablehnt und die Studienplätze unbesetzt hält!

“Alle Räder stehen still, bis die Quotenfrau studieren will!”

scheint uns der Feminismus entgegenschreien zu wollen.

Die GIRLS.ING verkündet voller Stolz, dass die Schwerpunkte "Kommunikation, Management und Information" bei der FH Stralsund nur von Mädels belegt werden können.

Mal ehrlich: Sind die Abschlüsse der Jungs und Mädchen dann überhaupt vergleichbar? Sind dann die höheren Abschlüsse der Mädels nicht genau so viel wert, wie der Abschluss, der höhere Punkte verspricht, wenn Frau sich die Achselhöhlen nicht rasiert?

Denn mann darf ja nicht vergessen, während die Mädels "Kommunikation, Management und Information" vorgetragen bekommen (ob sie es unrasiert lernen, weiss ich nicht), belegen Jungs technische Kurse.

Als Unternehmer würde ich mir heutzutage ansehen, was ein Bewerber auf der Uni so gemacht hat. Sollte er übermäßig viel "Kommunikation, Management und Information" belegt haben, würde ich ihn freundlich aber bestimmt ablehnen.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich habe hohen Respekt für alle Frauen, die sich durchs Studium ehrlich abmühen, wie ihre männliche Kollegen auch.

Es müsste sich allerdings langsam rumsprechen, dass diese Blindgänger, die Frau die Fähigkeit absprechen, auch alleine ihren Mann zu stehen, all denjenigen Frauen schaden, die tatsächlich dazu in der Lage wären. "Women against feminism" ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Nun müsste auch die Entfeministisierung der Medien und Parteien folgen.