Samstag, 10. Januar 2015

Zeta-Männer

Nach den Alpha- und Beta-Männer kommen nun die Zeta-Männer. Peter Wright beschreibt sie (in Englisch) bei AVFM (A Voice  For Men):
  1. Lehnen es ab, sich mit den Alpha-/Beta-Männer Stereotypen zu identifizieren (also keine Hamsterrad-Männer)
  2. Lehnen gynozentrische Erwartungen ab
  3. Sagen "Nein" zum Traditionalismus
  4. Sind Verfechter der männlichen Selbstbestimmung
  5. Verweigern sich der Unterwerfung durch Beschämung, Verführung oder Einschüchterung
Warum sind diese MGTOW-Männer im Kommen? (MGTOW=Men Going Their Own Way)

Ein Video mit George Clooney bringt es auf den Punkt: "Wie würdest du mir die Ehe verkaufen?" fragt Clooney eine Frau und wischt all ihre Argumente souverän vom Tisch. Madame ist am Ende einem Nervenzusammenbruch nahe als sie merkt, dass ihr Prinz unnahbar ist, da er sich dem Traditionalismus partout nicht unterwerfen möchte, da er erkannnt hat, dass EHE=Errare Humanum Est (Fehler sind menschlich) und deswegen niemals eine Ehe eingehen wird und niemals Kinder bekommen möchte.

Jeder traditionelle Mann ist zwischen seinen Eltern und seinen Kindern eingebettet.

A. Dass Traditionelle in der heutigen gynozentrischen Gesellschaft das Nachsehen haben, kann ein jeder am Beispiel von Robin Williams nachlesen. Das ist sicherlich ein eklatanter Fehler des Traditionalismus.

B. Dass Traditionelle ein erfülltes Leben haben können, lässt sich am Beispiel dieses Sohns eines einfachen Arbeiters erkennen, der dank seines Vaters zum Astrophysik-Professor wurde. Das ist sicherlich ein Paradebeispiel des Traditionalismus.

Ich glaube ich gehe konform mit allen Mänenrn, wenn ich sage, dass jeder Mann die Fehler des Traditionalismus, die aus dem aktuell gültigen Familien- und Scheidungsrecht der Kulturen westlicher Prägung ergeben, ablehnt, also niemals den Fall A erleben möchten.

Ich nehme an, dass viele gerne den Fall B erleben möchte, wenn es ihm gelingen könnte.

Sich von Traditionen zu trennen bedeutet letztendlich, dass mann keine Kinder bekommt, da diese nur Leid für einen Mann bedeuten: Er muss im Falle einer Trennung oder Scheidung ins Hamsterrad, darf die Kinder, die er liebt nicht sehen, usw., usf.

Wer noch in der Lage ist, 1 und 1 zusammenzuzählen, wird über kurz oder lang erkennen müssen, dass eine Gesellschaft mit vielen traditionellen Fehlern (wie A), sich evolutionär verabschiedet.

Vielleicht erkennen die von der Dauerseuche Betroffenen, dass eine Förderung der Tradition gemäß Fall B vonnöten wäre? Dazu müssten wir aber die Rahmenbedingungen schaffen, die den Männern, das Gefühl gibt selbstbestimmt zu leben, gemäß den Punkten 1, 2, 3 und 5 der MGTOW.

Ich frage mich wie lange eine Gesellschaft braucht um zu erkennen, dass die vielen Gesetze, die wir im Bereich Familienrecht haben, nur einer Gruppierung zugute kommen: Den Scheidungs- und Familienrechtsanwälten?

Das sind doch diejenigen, die im Bundestag die Gesetze erlassen und herumtönen, dass sie Grundgesetz-konform wären.

Nur die Väterrechtler haben erkannt, dass die Gesetze, die diese Jurist.I.nnen erlassen, einer gynozentrischen Gesellschaft und der Unterwerfung des Mannes durch Einschüchterung dienen. Diejenigen, die noch nicht Väter geworden sind, erahnen es und werden MGTOW, also Zeta-Männer.

Die wenigsten wissen es, aber Deutschland hat den höchsten Anteil von Zeta-Männer: Wie ich hier darlege, bleiben in DE 30% der Bevölkerung zeitlebens kinderlos und die Zahl der Männer die sich keine Kinder wünschen stieg dramatisch von 1992 bis 2006 von 11,8% auf mehr als 26% an.

Das ist einmalige Weltspitze. Wenn jemand also etwas ändern möchte, dann muss er wohl mit der Tradition brechen, dass Gesetze durch Anwälte formuliert werden.

Wir machen den Bock zum Gärtner! Die Familie und ihre Zerstörer!

Eine vernünftige Erweiterung - auch aus evolutionärer Sicht - der obigen Punkte wäre:
6. Treten dafür ein, dass die Böcke aus dem eigenen Garten vertrieben werden