Montag, 8. September 2014

Virtuelle Salutschüsse für Robin

Terrence Popp hat auf youtube ein Abschiedsvideo veröffentlicht, in Erinnerung an Robin Williams.

Auch wenn es noch vor der Bekanntgabe von Williams' Parkinsonschen Krankheit gedreht wurde, so finde ich die im Video enthaltenen Überlegungen für allgemeingültig.

So erfährt mann, dass Robin Williams seiner ersten Frau 50.000 Dollar/Monat überwies, u. zw. seit 26 Jahren. Er war mit ihr nur 10 Jahre verheiratet. Seine zweite Frau heiratete er 1989 und sie reichte die Scheidung 2009 ein: Um vermutlich 100.000 Dollar/Monat zu bekommen!

Im gleichen Jahr erlitt Robin Williams einen Herzinfarkt.

Vermutlich weil er vom Vater Staat zur finanziellen Polygamie verurteilt wurde: Er musste mit zwei Frauen eine Kontobeziehung unterhalten! Das ist eindeutig staatlich aufgezwungene, finanzielle Polygamie! Sollten wir diesen Zustand als Figamie bezeichnen?

Hätte er weitergelebt, so hätte er aufgrund seiner Krankheit niemals mehr soviel verdienen können wie früher. Unterhalt an den beiden Prinzessinnen hätte er weiter zahlen müssen, u. zw. unvermindert. Die beiden Grazien hätten die jetzige Familie gnadenlos ausgezogen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Anwälte der beiden Grazien hätten sein Vermögen restlos aufgebraucht und seine jetzige Familie am Bettelstab geliefert. So sind sie, die empathischen Primadonnas!


Damit seiner jetzigen Familie noch was übrig bleibt, hat er sich vermutlich - es ist meine Vermutung - für diesen Schritt entschieden. Das passt zu Robin.

Ich weiss, dass viele der Meinung sind, dass ihm das Weiterzahlen trotz geringerer Einnahmen nicht hätte weh getan, denn er hätte ja genügend Geld gehabt.

Es ist sicherlich richtig, dass er mehr Geld hatte als z. B. meine Wenigkeit.

Es wäre aber falsch, wenn man die Systematik bei der Unterjochung des Mannes durch eine deplatzierte Neiddebatte aus den Augen verliert:
Marriage is a workshop, where the husband works and the wife shops.
Die ganzen Professionen helfen dann Madame beim Shoppen. Der Streitwert wird ins Astronomische aufgebläht, denn nur dann verdienen die Professionen, wenn sie den Mann und Vater ausziehen. Da werden keine Gesetze mehr beachtet, die wären ja beim Geldverdienen nur noch hinderlich.

Gleichberechtigung? Was ist das, wozu brauchen wir das, wenn die Frau mit Hilfe der Professionen dieses elementare Gesetz des Humanismus brechen und ungestört shoppen kann?

Gleiches Geld, für gleiche Arbeit? Ja, die Frauen haben es schwer. Insbesondere die Exen von Robin Williams haben es schwer beim Tragen der Einkaufstüten vom naheliegenden Mall in ihrer Luxuskarosse.

Ihr fragt Euch, warum die ihn verteidigenden Rechtsanwälte niemals auf Gleichberechtigung, auf das Recht auf gleiches Geld bei gleicher Arbeit, auf ein selbstbewusstes und emannzipiertes Leben der Ex-Frauen gepocht haben, um sie von der Last der "patriarchal tradierten" Herdprämie, genannt Unterhalt, zu befreien?

Das unterscheidet den normalen Menschen von den Aasgeiern, die Scheidungsfamilien ausnehmen: Terence Popp sagt am Ende seines Videos, dass er auf seine Werbeeinnahmen aus diesem Video verzichten möchte, denn er möchte sich nicht am Leid eines anderen Menschen bereichern! Hut ab vor solchen Menschen!

Wenn alle Voll-Juristen, Sozialpädagogen, JA-Mitarbeiter und Angehörige weiterer Professionen des Beratungs- und Betreuungskomplexes so denken würden, hätten wir eine wesentlich reichere Gesellschaft.

Geld allein macht arm! Solche Menschen die sich am Leid der Scheidungsfamilien bereichern sind arm im Geiste, arm an Gefühlen, arm an Kultur, arm an das was uns von den Tieren unterscheiden sollte: Menschlichkeit!

Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass dieser organisierte Strassenraub gegen den Vater, in vielen westlich geprägte Länder, etwas mit Recht und Gesetz zu tun hätte. Sie wollen es nicht wahrhaben, wie sehr der betroffene Vater seinen Rechten beraubt und diskriminiert wird:
- Denn der Vater darf seine Werte nur noch überweisen!
- In solchen Staaten wird dem Vater das Vermitteln von Werten, wie z. B. Beistand und Rücksicht, praktisch unmöglich gemacht.

Was lernen nun die kommenden Generationen von unserer Generation? Vielleicht dass mann sich gegenseitig hilft? Schwer zu glauben, dass Robin Williams seinen Kindern so etwas vermitteln konnte. So wie ich Robin einschätze hätte er seine Kinder liebend gerne betreut und seinen Exen die Karriere gegönnt, die ihnen sogar das Doppelte dessen ermöglicht hätte, was er ihnen per Gerichtsbeschluss und durch eine Voll-Juristische Tatenlosigkeit zahlen musste.

Selbst wenn er mit seinen Kindern Umgang gehabt haben sollte, so war er doch das beste Beispiel dafür, was diese Gesellschaft mit einem Leistungsträger macht: Ihn ausrauben!

Umsonst hat er als guter Vater seinen Kindern Nächstenliebe gepredigt, wenn die beiden Exen nur den nackten Egoismus als emannzipatorisches Beispiel vorgelebt haben. (Es ist richtig, ohne die tatkräftige Mithilfe der tatkräftig mitverdienenden Voll-Juristen hätten sie es nicht geschafft. Nichts und niemand hat sie aber daran gehindert, menschlich zu bleiben: Diese Alternative hätten sie immer als Option haben können.)

Die Völkerwanderungen in den Jahrhunderten am Ende des römischen Reichs wurden vermutlich durch eine Klimaänderung verursacht. Diese hat die Herzen der Menschen erstarren lassen: Es war viel leichter von einem Dorf zum anderen, von einem Land zum anderen plündernd und brandschatzend umherzuziehen, statt sich auf dem Felde mit Ackerbau rumzuschlagen!

Heute haben wir auch eine Klimaänderung: Es ist die Eiszeit in den Herzen der entfremdeten Kindern, die künftigen Generationen eines Tages die Zukunft restlos verbauen wird!