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Montag, 8. Juni 2015

Wer hätte das gedacht: “Ein Kind kann nicht zwei Väter haben”?

Gleichmass macht auf eine Entscheidung des schweizerischen Bundesgerichthofes aufmerksam.

Interessant finde ich, dass die Leihmutter aus den Vereinigten Staaten kam. Sie hatte - zusammen mit ihrem Ehemann - auf jegliche Rechte gegenüber dem Kind verzichtet.

Im Text wird auch vom Verzicht auf alle Pflichten gegenüber dem Kind gesprochen.

Geht das überhaupt mit der UN-Kinderrechtskonvention konform?

Sind wir nun schon so weit, dass wir auf unseren Pflichten gegenüber den Kindern "verzichten" können?

Ja, liebe Unterhalts-geplagte und Umgangs-ausgeschlossene Väter! Seid glücklich!

Ihr könnt nun die Gleichberechtigung mit Leiheltern fordern! Einfach auf alle Pflichten auf Euer Kind verzichten!

Ich verwette einen Kasten Bier, dass Ihr von der ganzen Gesellschaft für solche Vorschläge in den Boden gerammt werdet.

Dabei fällt mir etwas auf: Wie verhält es sich, rein ethisch gesehen, mit der Würde eines Menschen, wenn
  1. sie durch wirtschaftliche Zwänge dazu gezwungen wird ein Kind für fremde Leute auszutragen
  2. das Kind die eigene, leibliche Mutter niemals kennen wird
 Ist das, mit dem Wohl eines Kindes vereinbar, was wir hier machen?

Zitat des Tages: Warnung vor Totalitarismus!

In der Diskussion um die Äusserungen der Frau Annegret Kramp-Karrenbauer zur Homo-Ehe hat sich nun auch ein Jura-Professor, Professor Christoph Gröpl, gemeldet:
Seit einiger Zeit geht es im Recht nicht mehr um Freiheit für und Toleranz gegenüber Minderheiten, die haben wir längst. Es geht auch nicht mehr um die Gleichbehandlung von Gleichem, sondern es geht um die Gleichbehandlung von Ungleichem unter dem Deckmantel der Gleichstellung. Ungleiche Sachverhalte werden verglichen und sollen rechtlich gleichgestellt werden. Ich kann nicht ausschließen, dass irgendwann auch andere Lebensformen besonders geschützt werden sollen.
Eine Amtsinhaberin macht sich also Gedanken darüber, welche Folgen eine Gesetzesänderungen haben könnte. Einigen Aktivisten scheint nicht zu passen, dass es auch abweichende Meinungen geben kann, deswegen wurde auch gewaltig dagegen geschossen.

Der Professor dazu:

Freitag, 5. Juni 2015

Zitat des Tages: "Familie (sei) überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen"

Familie (sei) überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen
Dann muss mann sich fragen, ob Frau Schwesig und andere Politiker nicht vielleicht an einer Vaterphobie leiden?

Ist es denn nicht "unterirdisch und respektlos" gegenüber einem Vater, der Verantwortung für sein Kind übernehmen möchte, dass ihm nicht automatisch das Sorgerecht ab Geburt des Kindes zugestanden wird, wie der Mutter?

Wo bleiben da die hehren Ideale für Gleichberechtigung liegen, bei diesen Politikern?

Sonntag, 31. Mai 2015

Homo-Ehe?

Nun feiern sie den ersten Sieg der Homo-Ehe durch ein Volksentscheid. Diese Entscheidung des Souveräns ist sicher erstaunlich, wenn man bedenkt, dass im erzkatholischen Irland die Scheidung erst seit 1995 möglich ist. Ausserdem:
Erst vor 22 Jahren war Homosexualität keine Straftat mehr, die Abtreibung ist allerdings noch immer verboten. (Und gar fünfmal durch Volksabstimmungen abgelehnt.)
Da in Kroatien, ein anderes, katholisch geprägtes Land, ein Volksentscheid zur Homoehe diese ablehnte, war man geneigt zu glauben, dass dies auch in Irland passieren wird.

Um einigermaßen zu verstehen, wie das kam und ob dies auf die Gesellschaft hierzulande übertragbar ist, habe ich hier einige Informationen zusammengestellt. Danach kann ein jeder seine eigene Schlüsse ziehen.