Montag, 31. März 2014

Gewalttätige Zahlen

Der Vortrag des Herrn Professors Moldaschl ist einfach Herr-lich: "Magnetismus der Dummheit". Es beginnt mit der Feststellung, dass der Turm von Pisa gerade ist und die Welt sei schief!

Die wichtigste Schlussfolgerung:
Auf dem Weg in die Zahl geht ein Großteil des Sinns verloren!
Nicht anders ergeht es dem erstaunten Leser, wenn er die neulich bekannt gegebenen Zahlen zur Gewalt gegen Frauen liest (FRA-Studie z. Z. nur in Englisch): Auf dem Weg in die Zahl, ist ein Großteil des Sinns verloren gegangen!

30% der Frauen haben mindestens einmal im Leben Gewalt erfahren!
Echt?
Versuchen wir doch bitte etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Ja wo sind die Kommentare hin?

Anfrage an die ARD, da ich unsere Kommentare nicht wiederfinde:
 

"die Hasssendung "Maskuline Muskelspiele" hatte viele kritische Kommentare bekommen. http://www.ard.de/home/radio/Maskuline_Muskelspiele/275142/index.html

Wo sind diese verschwunden? Verträgt die ARD keine abweichende Meinungen?"


Da bin ich mal neugierig, was die antworten werden.

Spruch des Tages

Duldet ein Volk die Untreue und die Fahrlässigkeit von Richtern und Ärzten, so ist es dekadent und steht vor der Auflösung.

Von Platon vor gut 2400 Jahren ausgesprochen, scheint noch voll gültig zu sein, wenn es von Gustl Mollath im Jahre 2014 noch zitiert werden muss. Warum wohl?

Freitag, 28. März 2014

Demokratie heisst sich bemerkbar zu machen.

Frauenquoten-Umfragen wohin mann gucken kann: Die Frauen wollen es wissen!

Wenn Euch die Aktion der Arbeitgeber zu konservativ sind (z. Zt. knapp 100 Unterschriften), dann stimmt doch bei campustv dagegen.

Aber bitte, tut was, sonst heisst es wieder
"So einfach ist das: Feministinnen kennen die Frauen sehr wohl, warten aber auf Antworten der Männer."

Wer schweigt ist ein lupenreiner Demokrat: Der kann nämlich seine Rechte mit der Lupe suchen.

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern in welchem Zusammenhang ich diesen Spruch gehört habe. War das aus dem Munde eines ebenfalls lupenreinen Demokraten?

Donnerstag, 27. März 2014

Spruch des Tages

"Hier könnte man sich nun der alten Binsenweisheit bedienen, dass obsolet gewordene soziale Bewegungen stets nach neuen Betätigungsfeldern suchen, um sich ihrer Existenzberechtigung zu versichern. Das gilt insbesondere dann, wenn diese Bewegungen bereits soweit geronnen sind, dass sie sich in der bürokratischen Infrastruktur eines Gemeinwesens festgesetzt haben.” Quelle

Langer Rede, kurzer Sinn:

Flüssig, überflüssig, Feminismus!

Sozialdemokratischer Adel

Mit geschwellter Brust titelt die SPD:  "Die Frauenquote kommt"!

Die dort hinterlassenen Kommentare und auch bei Facebook lassen erahnen: Diese Aktion wird der SPD nicht gut bekommen!

Die Menschen beginnen zu verstehen, dass die SPD - die ehemalige Arbeiterpartei - von Bonzen gekapert wurde. Agenda 2010, Hartz IV, Leiharbeit, usw. sind ebensoviele Beweise, dass die „Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft“, zum Treppenwitz geworden ist.
 
Mit Aristokratie wurde ursprünglich "die Herrschaft der Besten" bezeichnet. Später wurden die Adeligen "die Besten". Menschen wurden also qua Geburt zu den "Besten" der Menschheit erklärt. Das "Qualitätsmerkmal" "adlig" sicherte ihnen Führungsposten.

Nun will die SPD, nochmals - sie war mal eine Arbeiterpartei, eine Handvoll "Besten qua Geburt" - also mit dem Herausstellungsmerkmal Frau ab Geburt - in Führungsposten verhelfen, weil diese es aus eigener Kraft niemals schaffen.

Die Piratenpartei hat sich durch Radikalfeminist.I.nnen zerlegen lassen.

Wenn man die Kommentare bei Facebook oder auf der Seite der SPD - die durch die Bank gegen die Frauenquote sind - als Meinungsbarometer nimmt, dann steht dieses Schicksal der SPD noch bevor.

Die „Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft“ entpuppt sich langsam aber sicher als behandlungsbedürftig. "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." sagte mal Helmut Schmidt.

Die Frauenquote ist nun mal ein Hirngespinst einiger weniger berufsfrustrierten Damen.

Was mich immer wieder wundert, ist die Ruhe mit der die Basis einer Partei, die Zerlegung derselben hinnimmt?! So war es bei den Piraten, nun werden wir Ähnliches auch bei der SPD erleben.

Ich habe einen Traum: Dass die Männer der SPD endlich erkennen, dass die Leitlinie "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" weder mit den Idealen der SPD, noch irgendeiner anderen Partei zu vereinbaren ist. Das ist Männerbashing pur, Hexenverfolgung wie im Mittelalter.

Der Basis muss langsam klar werden, dass Agenda 2010, Hartz IV, Leiharbeit, usw. nur durch das Wirken solcher Gestalten möglich war, die auch die Frauenquote durchdrücken wollen.

Das Schweigen der Basis hat den von der SPD-Spitze eingeleiteten Sozialabbau erst möglich gemacht. Auch jetzt hört man kein Ruf nach Direktdemokratie.

Die Mehrheit schweigt.

Das Schweigen der Mehrheit kann man am Besten anhand der Petition des Arbeitgeberverbandes sehen: Da haben sich kaum Unterstützer gemeldet. Bei der Bildungsplanpetition waren es ca. 190.000. Wieso erkennen die Menschen nicht, dass die gleiche Ideologie des Gender Mainstreaming hinter der Frauenquote steckt, wie auch beim Bildungsplan BW?

Bedenke Mann, dessen Gesellschaft "überwunden" werden soll,  Schweigen ist nicht immer Gold!

Vielleicht erhebst Du Deine Stimme, statt sie nur an die Wahlurne abzugeben.

Die Wahrheit hat nur dann eine Chance, wenn sie sich Gehör verschafft. In der Wahlurne wird die Wahrheit nur von den, von einer Putzfrau übrig gelassenen, Bakterien erhört.

Mittwoch, 26. März 2014

Spruch des Tages

Auf die Frage von Oliver:

"Liebe entsorgte Väter in dieser Gruppe!Mich würde sehr interessieren,wieviele von euch würden,wenn Fr.von der Leyen morgen die Mobilmachung anordnen würde,mit der Waffe genau die Werte verteidigen die dazu geführt haben das ihr heute eure Kinder nicht mehr seht!Ich bin für jede Antwort dankbar!"

Antwort:

Statt Werte verteidigen, überweisen wir sie! Das hat uns das Familiengericht gelernt!

Frauenquote ist Frauendiskriminierung

Eine Frauenquote bricht mit dem Grundsatz der Gleichberechtigung. Es ist eine Bevorzugung der Frauen und somit verstösst es gegen das GG, das keinerlei Benachteiligung oder Bevorzugung aufgrund des Geschlechtes zulässt.

Heutzutage steht es jeder Frau offen, die Karriereleiter zu erstürmen, wenn sie das will.

Dass sie das nicht tun, hat weniger mit ihrer Diskriminierung zu tun, als mit ihren selbst gesteckten Prioritäten im Leben. Im Unterrichtsmaterial "Entgeltgleichheit für Frauen und Männer" der "Arbeitsgemeinschaft der Oberpfälzer Gleichstellungsstellen" wird klar gesagt, dass
"Frauen wollen möglichst geringen Sozial- / Leistungsdruck".

Wenn das sogar die Gleichstellungsbeauftragten zugeben, warum sollte man Führungskräften die keinem Leistungsdruck standhalten, den Weg nach oben ebnen?

Wenn es meine eigene Lebensentscheidung ist, einen möglichst geringen Leistungsdruck zu haben, dann brauche ich auch keinen Führungsposten. Es würde mich ja nur belasten, wenn ich da verquotet würde. Das artet dann so richtig in Diskriminierung aus, wenn ich durch Quote in einer Führungsposition gedrängt werde, denn ich werde gegen meinen Willen zu Leistung verdonnert.

Und wer will schon die Diskriminierung von Frauen?

Daher: Frauenquote würde die Frauen zu Leistung zwingen, gegen ihren Willen und das wäre eine Diskriminierung ersten Ranges.

Das ist eine Schlussfolgerung aus dem feministischen Diskurs über Entgeltgleichheit, Seite 18, Unterrichtsmaterial ab der 8. Klasse.

Es wäre schön, wenn die Politik den Frauen das Signal geben könnte, dass sie stark genug sind, Führungsposten zu ergattern, auch ohne Krücken.

Die Frauenquote ist

- eine Beleidigung der Frauen, denn es unterstellt ihnen, dass sie nicht alleine die Karriereleiter erklimmen können.

- der staatliche Pendant des "patrairchal tradierten" Brauchs des Tragens der Braut über die Hausschwelle.

- eine Bankrotterklärung der weiblichen Emannzipation.

Hilfe! Gendergebrabbel!

Man kann sagen, was man will: Die Gender-Texte sind einfach Spitze!

Die HU (das sind die Typen mit dem Gender-Sprachleitfaden) scheint sich hierbei die größte Mühe zu geben. Auf Seite 54 (pdf) kann der geneigte Leser einen Artikel von Peter Somogyi lesen:
Bericht: „Männlichkeit und Reproduktion – Reproduktion von Männlichkeit?“ ZtG-Kolloquium vom 4.-5. Juli 2013, HU Berlin

"Männlichkeit ist ein Konstrukt, das als dominante und dominierende Position innerhalb des Geschlechterverhältnisses naturalisiert und vor allem dort unsichtbar gemacht wird, wo es am greifbarsten zu sein scheint: An einem als männlich imaginierten Körper."
Ich bin ja sowas von beruhigt dass ich als Mann "naturalisiert" bin. Was mich unheimlich beunruhigt ist die Tatsache, dass trotz Naturalisierung mein Körper unsichtbar gemacht wird, weil oder trotz meiner Imagination?

"Ist der vergeschlechtlichte Körper als Träger von Männlichkeit in Zeiten medizinischer Chirurgie noch haltbar, wenn Männer ihr Geschlecht wechseln und Kinder gebären können?"
Nee, liebe Genderchaoten, mein Körper ist nicht mehr haltbar, denn er fällt vor Lachen auseinander.

"Ist Männlichkeit eine Domäne von Männern?"
 Gut dass wir darüber reden dürfen. Ich schätze Männlichkeit gehört zum Manne, wie das Amen in der Kirche.

"Männlichkeit ist eine Maskerade, ein Spiel in Camouflage. Sie wird als naturalisiertes Konstrukt allenfalls dort sichtbar, wo sie als nicht-präsent markiert wird, an Körpern, die durch Eingriffe transformiert oder als nicht-intelligible verworfen werden."
 Camouflage? Maskerade? Soll das heissen, Männlichkeit wird durch Schminken sichtbar? Oder an verworfene Körper?

Den Rest kann der geneigte Leser selbst nachlesen.

Ich habe mal den ersten Absatz durch den Bullshit-Tester gesteckt:
"Bullshit-Index :0.6
Sie müssen PR-Profi, Politiker, Unternehmensberater oder Universitätsprofessor sein! Sollten Sie eine echte Botschaft transportieren wollen, so erscheint es fraglich, ob diese Ihre Leser auch erreicht." 

Dienstag, 25. März 2014

Wieviel Prozent Birnen habe ich in 100% Äpfel?

Der Trick mit dem 22% Lohnunterschied zwischen einer Krankenschwester und einem Flugkapitän, wird den Mathematik-Verstehern unter unseren Bürgern in immer mehr Medien erklärt:

1. "Beschwörung der Opferrolle"
2. "Der Equal Pay Day und die 22 Prozent"

Für den eiligen Leser habe ich hier die letzten zwei Abschnitte aus der zweiten Quelle angehängt:

"Geschäftsfrauen in leitenden Stellungen, die den gleichen Lohn für unterschiedliche Arbeit fordern und dabei nicht einmal die Prozentrechnung beherrschen, sind bestimmt keine Speerspitze für die Gleichberechtigung von Frauen. Das ist lächerlich. Eher tragen sie dazu bei, Anschauungen, z.B. dass Frauen nicht logisch denken und schon gar nicht rechnen können, zu verfestigen. Sollen Männer oder Frauen, die nicht Prozentrechnen können[10], per Quote in Führungspositionen aufsteigen?

Das Problem ist allerdings nicht eine Männer- oder Frauenfrage, sondern wie sich eine Gesellschaft durch unsinnige Themen, die durch Qualitätsmedien transportiert werden, verschleißt, anstatt sich den tatsächlichen Herausforderungen zu stellen. Das Problem ist auch, wie niedrig das intellektuelle Niveau in Deutschland noch sinken muss, bis es jemand merkt."


Bis es jemnd merkt!

Es ist schon erstaunlich wie ruhig die Bevölkerung bleibt, in einem Land, das Mathematiker wie Gauss, Leibniz, Riemann, Hilbert und Frau Emmy Noether hervorbrachte?!

Auch bei Hape Kerkelink
Angesichts solcher Spitzen in der Mathematik, wäre es nicht eine Hauptaufgabe der Medien gewesen, den Hütchenspielertrick der "Gender Pay Gap"-Fraktion scharf anzugreifen?

Man muss sich über das Sterben der Printmedien nicht mehr wundern. Wer soll schon solche Käseblätter kaufen, die solche Hetzschlagzeilen bringen?

A.  "80 Tage umsonst"
B. "Deutschland, Europameister bei der Frauendiskriminierung"

Wenn sich jemand wundert, dass 1. auch in der SZ veröffentlicht wurde. A und B wurden in der SZ VOR dem Gastbeitrag von Gerd Riedmeier, 1., publiziert. In A. ist eine Anmerkung am Ende des Artikels angehängt worden.

Die Landkarte in A. straft der Aussage in B. Lügen: Der "Equal Pay Day" in Ländern wie Rumänien oder Zypern ist weit NACH dem in DE.

Das alleine zeigt, wie schwach in Mathematik die Damen und Herren sind, die solche Schlagzeilen produzieren. Wenn DE Europameister wäre, dann kann kein anderes Land ein "Equal Pay Day" nach Deutschland haben. Wieso "feiern" dann die Rumäninnen im Mai und die Zypras im September ihren "Equal Pay Day"?

Was aber viel interessanter wäre: Mich würde wirklich interessieren, wo diese Damen und Herren ihre Mathematikkenntnisse erworben haben? Denn aus ca. 8% GPG in Rumänien einen "Equal Pay Day" im Mai zu produzieren oder in Zypern im September, da muss mein Rechner einige Tipp- und Rechenfehler und mein Hirn einen Aussetzer produzieren.

Telefonisch sind die Damen und Herren nicht zu erreichen, die zig bis hundert Kommentare unter ihren Ergüssen werden nicht berücksichtigt.

Glaubt man wirklich, dass durch die Verweigerung logischen Denkens, durch das Ignorieren der realen Mathematik und die Arroganz der "qualitätsjournalistischen" Besserwisserei, das Sterben der Printmedien aufzuhalten wäre?

Warum sollte ich jemals Geld für so ein Käseblatt ausgeben, wenn ich wesentlich fundiertere und mit meiner mathematischen Schulasubildung harmonierende Beiträge von unabhängigen Bloggern erhalte?

Update, 26.03.2014
Der Titel des Artikels unter 1 hat sich auf wundersamer Weise aus"Beschwörung der Opferrolle" in "Wie Frauen demotiviert werden" geändert. Der alte Titel ist noch im Link versteckt. Noch! Denn die Zensurwut der Feminist.I.nnen wird u. U. auch den Artikel verbieten wollen.

Montag, 24. März 2014

Wofür ist eine Gleichstellungstelle da?

"Sie fördert die Beseitigung von Ungleichbehandlung von Frauen und Männern" steht da in der Selbstdarstellung der Gleichstellungsstelle. Das kannst Du überall auf den Seiten der Gleichstellungsstellen nachlesen, z. B. auch in Regensburg.

Wenn es dem so wäre, dann müssten ja sowohl die Belange der Frauen, wie auch der Männer zu gleichen Teilen in der Arbeit der "Gleichstellungsstelle" auftauchen.

Wir finden aber nur ein "Frauenhandbuch", keine "Männerhandbuch". Es ist selbstredend, dass wir darin nur Frauenhäuser, nicht aber Männerhäuser vorfinden. Es gibt wohl eine Beauftragte für Frauen und Kinder bei der Polizei im Präsidium Oberpfalz, nicht aber für Männer.

Es gibt haufenweise Treffpunkte und Anlaufstellen für Frauen, nicht aber für Männer.

Zwar wir in der Einleitung behauptet, dass das Frauenhandbuch "neben klassischen Fraueninstitutionen und Frauennetzwerken auch Beratungsstellen und soziale Einrichtungen enthält, die für Männer und Väter ebenso von Interesse sind", allein mir fehlt der Glaube, dass die Probleme der Männer dort tatsächlich auch wahrgenommen werden.

Wenn aber die Gleichstellungsstelle nur für Frauen da ist, dann macht sie ja nur die Hälfte ihrer Arbeit. Denn die Ungleichbehandlung der Männer finde ich auf keiner Seite der Gleichstellungsstelle.

Wieso bekommen die Damen der Gleichstellungsstelle dann 100% Gehalt? Ist das keine Diskriminierung, wenn jemand für die halbe Leistung doppelt so viel bekommt, wie ein Mann mit gleicher Ausbildung?

Soviel zur Lohnfindung und -gerechtigkeit, im Jahre 30 nach Orwell (Neusprech "Gleichstellung" für "Diskriminierung der Männer")

Väter stellen Belange der Familie hinten an, wenn sie Geld FÜR die Familie verdienen

Was lernen die Kids in Regensburg über die Männer, also über ihre Väter?
"Männer haben bessere Aufstiegschancen
-> stellen familiäre Belange hinten an"




Quelle: "Material für den Unterricht ab der 8. Klasse", erstellt von der "Arbeitsgemeinschaft der Oberpfälzer Gleichstellungsstellen c/o Stadt Regensburg, Gleichstellungsstelle"

Mit anderen Worten: Ein Vater, der sich zwei Beine ausreisst, um genug Geld zu verdienen - für die Familie, falls es noch niemand gecheckt hat - um ein Auto/ ein Haus/ die Schule der Kinder usw. zu finanzieren, um also der Familie in dieser Gesellschaft ein angenehmes Dasein zu ermöglichen;

- Dieser Vater also, stellt die familiären Belange hinten an!

Diese kranke, misandrische Einstellung ist wohl dafür verantwortlich, dass der Vater bei Scheidung ohne mit den Wimpern zu zucken, in Hartz IV gedrängt wird, sozusagen als Strafe dafür, dass er die "familiären Belange hinten anstellt, wenn er arbeiten geht und damit Geld FÜR die Familie verdient".

DAS ist krank, nicht der Einsatz des Vaters für die Familie. Würde nämlich der Vater weniger arbeiten, um mehr mit den Kindern zusammen zu sein, dann würde er weniger verdienen und müsste sich dann anhören, dass er nichts taugt.

Deswegen bin ich dafür, dass die Arbeitszeit generell auf 30h/Woche reduziert wird, damit die Damen der Schöpfung* im Genuss der sozialversicherungspflichtigen Arbeit kommen, die sie ja so gerne haben wollen.

Wetten dass sobald diese Regelung kommt, die Damen der Schöpfung sofort wieder "Diskriminierung" rufen werden? Sie können ja nicht die Opferrolle verlassen, das wäre zu einfach.

*"Damen der Schöpfung" = Radikal-Feminist.I.nnen

Sonntag, 23. März 2014

Anfrage beim Statistischen Bundesamt zum Thema Lohnlücke

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Seite "Gender Pay Gap" (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/QualitaetArbeit/Dimension1/1_5_GenderPayGap.html) lassen Sie uns wissen, dass: "Überall verdienen Männer mehr als Frauen".

Im Kleingedruckten lesen wir hingegen: "Bei der Interpretation der Werte sollte berücksichtigt werden, dass es sich um den unbereinigten Gender Pay Gap handelt. Aussagen zum Unterschied in den Verdiensten von weiblichen und männlichen Beschäftigten mit gleichem Beruf, vergleichbarer Tätigkeit und äquivalentem Bildungsabschluss sind damit nicht möglich."

Könnten Sie mir bitte erklären, wie der o. g. Titel, mit dem Kleingedruckten zu vereinbaren sei?

Wieso wird behauptet, dass überall Frauen weniger verdienen als Männer, wenn sie auf der gleichen Seite klar aussagen, dass keine Aussage möglich sei?

Könnte es sein, dass sich hier der Hinweis versteckt, dass Frauen überbezahlt werden?

Wenn Sie den Informationsgehalt Ihrer Seite überprüfen, wäre es möglich, auch die Studie des Hay Group zu berücksichtigen? http://www.haygroup.com/de/press/details.aspx?id=41972

Diese scheinen einen Gender Pay Gap von nur 2% zu erkennen. Da sie international ermitteln, scheint ihre Datenbasis nicht unseriös zu sein.

Eine Frage zur Erfassung der Daten hätte ich noch: Werden die Verdienste von Tagelöhner/Erntehelfer und anderen Niedriglohnempfänger erfasst?

Da durch die Erweiterung der EU, die Zahl der (meistens männlichen) Wanderarbeiter erheblich zugenommen hat, müssten sich diese Einflüsse dramatisch im Gender Pay Gap niederschalgen. Da seit Jahren nichts zu sehen ist, muss wohl davon ausgegangen werden, dass die Löhne und Gehälter ausländischer Arbeitnehmer, die in Deutschland arbeiten, gar nicht erfasst werden.

Könnten Sie meinen Verdacht bestätigen oder widerlegen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Donnerstag, 13. März 2014

Solidarität mit Fiete

Es macht traurig und wütend zu sehen, wie unsere Gesellschaft mit Vätern umgeht. Die pfänden Dir sogar das Leben weg.

Nun hat es Fiete erwischt. Jetzt ist er obdachlos geworden.

Gleichmaß e. V. ruft zu seiner Unterstützung auf.

Diesem Aufruf kann ich mich nur anschliessen.

Bin neugierig, ob die Blogger daraus eine Blogparade machen, oder sich Blogstöckchen rumreichen.

Ich nehme an, dass die meisten Männer der Meinung sind, dass sie so etwas nicht treffen kann. Solange mann nicht selbst betroffen ist, freut mann sich des Lebens. Mann denke nur an Horst Arnold, Gustl Mollath, Robert Schumann ...

Dich kann es auch treffen, Mann! Du kannst auch Deine Familie verlieren, Dein Job, Dein Haus. Kommst Du jemals in Verzug mit Deinen Unterhaltszahlungen, ist der Rechtsanwalt der Gegenseite schnell mit Konto- und Gehaltspfändung da. Da hilft Dir nichts, dass Du weisst, dass Du im Recht bist. Bis Du beweisen kannst, dass Du Recht hattest, wurde Dir Dein Hypothekenkredit das Du für Deine Wohnung genommen hast gekündigt, Dein Wohnung versteigert. Du verlierst Deine Alterssicherung, Dein Job, usw.

Und keiner merkt was, weil wir Väter nicht vernetzt sind, so wie die Frauen.

Ab und zu hört mann von solche Männer und Väter die nicht mehr weiter wissen und ein Schlussstrich setzen: siehe hier und hier. Auch Werner scheint ein ähnliches Schicksal ereilt zu haben.

Lasst es bitte nicht so weit kommen!

Setzt ein Zeichen der Solidarität und unterstützt Fiete!

Bitte bei Gleichmaß e. V. unter dem o. a. Link spenden!

Setzt der Gleichgültigkeit gegenüber den Vätern und ihr Schicksal ein Ende!

Samstag, 8. März 2014

Rechtstaat und Vertrauen daran

„Das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz ist die Basis des Rechtsstaats“, sagt uns Richterin Wunderlin, ihres Zeichens Richterin am Oberlandesgericht München.

Die Basis des Rechtstaats (also nicht des RechtSstaats) ist das Vertrauen in den drei Gewalten und deren gegenseitige Kontrolle. Denn nur eine wirksame Kontrolle kann garantieren, dass die Justiz unabhängig von sachfremden Beeinflussungen ist und schafft somit Vertrauen in die Justiz.

Die Kontrolle der Justiz scheint allerdings nicht so recht zu funktionieren. Besser gesagt: die gibt es gar nicht, wie die die hilflosen Beteuerungen einer Frau Justizministerin Merk im Fall Mollath eindrucksvoll bewiesen. Der gleiche Fall hat auch die fehlerhafte Selbstkontrolle der Justiz bewiesen.

Da gibt es noch weitere Fälle und Skandale, die weitere Sargnägel am Vertrauen in die Justiz - ergo am Rechtstaat - liefern:
Die Liste könnte unendlich weitergeführt werden.

Das System der Untätigkeit

Es macht auch keinen Sinn, alle Fälle von Justizwillkür aufzulisten. Man möge sich doch nur anhand der hier dargestellten Fälle klarmachen, wie sonnenklare Fälle, wie der von Gustl Mollath oder "Unrecht im Namen des Volkes" abgelaufen sind.

Da haben die Richter nicht einmal die Akten durchgelesen. Weil sie keine Zeit dazu hatten.

Der Rechtsuchende kann dann alles mögliche versuchen, es wird ihm nichts gelingen! Die Vorverurteilung steht fest, die nachgereichten Schriftsätze und Beweisanträge, oder was auch immer er unternimmt, führen zu keiner neuen Erkenntnistätigkeit des Gerichtes, denn dieses hat ja bereits einen Entschluss gefasst und wird nicht mehr davon abweichen.

Neue Schriftsätze verkomplizieren nur das Verfahren, machen es für Aussenstehende vollkommen unübersichtlich. Mehr noch, der verzweifelt um sein Recht kämpfende Rechtsuchende steht sogar noch als Querulant da, denn er will sich ja der Willkür des Gerichtes nicht beugen.

Beispiel gefällig?

Da wird schon mal vom Gericht versucht, einen Rechtsuchenden nach §20 StPO zu behandeln, weil er es gewagt hat, ALLE Rechtsmittel auszuprobieren, die es auszuprobieren gibt, wie z. B. den Antrag bei Gericht "den gegnerischen Rechtsanwalt zur Einschaltung seines Gehirns" zu verurteilen.

Denn dieser Rechtsanwalt hatte den Rechtsuchenden mit einer Überpfändung überfallen.

Eine Überpfändung ist Prozessbetrug.

Trotz Anzeige wegen Prozessbetrug, zivilrechtliche Haupt- und 2 bis 3 Nebenverfahren, mit entsprechend vielen Schriftsätzen des Rechtsuchenden, die den "erkennenden" Juristen (also Richter.I.nnen), die gesetzliche und materiellen Grundlagen erläuterten, gelang es ihm nicht, die Herren und Damen Richter von dem Prozessbetrug des Anwalts - also von der Unzulässigkeit der Verfahren - zu überzeugen.

Die Beleidigungsanzeige des Anwalts hingegen, wurde sofort bearbeitet und der Rechtsuchende vorm Kadi gezerrt.

Nun wiederholt sich die Geschichte: Der Richter warf dem Rechtsuchenden vor, warum er denn nicht die zur Verfügung stehenden Rechtmittel ausgeschöpft hat und stattdessen mit Beleidigungen arbeitet.

Damit hat der Richter bewiesen, dass er die Akte nicht gelesen hat. Hätte er nämlich die Akte gelesen, wäre ihm aufgefallen, dass der Rechtsuchende ALLE zulässigen Rechtmittel eingereicht hatte, ohne aber von den Juristen Gehör bekommen zu haben. (Strafsache 2 Cs 31 Js 5389/09 beim AG Freising)

So nahm das Schicksal seinen Lauf und der betrogene Rehtsuchende wurde wegen Beleidigung verurteilt, während die Anzeige gegen den Anwalt wegen Prozessbetrug eingestellt wurde.

Wir leben ja in ein Land der vollständigen Gleichberechtigung. Die Volljuristen sind gleichberechtigter als die Vollbürger.

Das System der Verwirrung

Das System Justiz hat eine einfache und wirksame Schutzmethode gegen die Aufdeckung der Rechtfehler in einem Verfahren.

Man hat es ja im Fall Mollath gesehen, welchen Aufwand man treiben muss, um die Wahrheit ans Tageslicht zu zerren. Auch im beispielhaft gebrachten Fall wäre es möglich, die Wahrheit ans Tageslicht zu zerren.

Da aber die Juristen den Fall durch viele Schriftsätze, Ordner und Zusatzverfahren unnötig verkomplizieren, wird es selbst für einen Juristen "kompliziert", die Sachlage nachzuvollziehen.

Juristische Laien werden von den juristischen "Sachverständigen" schnell überzeugt, dass es unmöglich wäre, den Fall zu entzerren und im Übrigen sei ja alles "nach Recht und Gesetz" gelaufen.

Denn juristische Laien werden sich nicht mit den (umfangreichen) Akten eines Falles auseinandersetzen.

Der Mensch hat ja eine natürliche Aversion gegen Papierkram. Also wird er es entnervt aufgeben, sich darüber Gedanken zu machen, ob alles in einem Fall korrekt abgelaufen ist und wird den "Sachverständigen", die ja von Beruf wegen ehrbar sind, Glauben schenken, dass alles in Ordnung sei. Der normale Bürger hat ja den Berg von Akten gesehen und er hat ja großen Respekt vor den "Sachverständigen" die in der Lage sind, eine solche Akte in der Hand zu halten.

Der demokratisch geschulte Bürger prüft nicht, er lässt prüfen. Im Neudeutsch heisst das "outsourcen". Sogar das Denken wird outgesourced. Sonst müsste sich ein jeder Bürger doch fragen, welche Folgen für die Justiz solch eklatante Rechtbrüche hatten, wie in den eingangs aufgelisteten Fällen?

Man muss lediglich die oben genannten Fälle in Ruhe durchgehen, um sich davon zu überzeugen, dass in diesen Fällen vieles nicht nach Recht und Gesetz gelaufen ist. Keines dieser Fälle hat zu irgend einer Qualitätskontrolle oder -evaluation innerhalb der Justiz geführt. Alles läuft weiter so. Der nächste Fall Mollath, Kachelmann, Arnold ist somit im Anmarsch.

Fehlende Kontrolle

Letztens hatte "Report Mainz" darüber berichtet, dass manche Vereine von den Gerichten bei Straf- und Bußgeldverfahren begünstigt werden. Ein Richterverein hatte sich selbst und ein Richter hatte seine Verwandte bedient. Eine Kontrolle der Vergabepraxis scheint nicht zu existieren.

Dass nun gegen einen der Richter ein dienstaufsichtsrechtliches Verfahren eingeleitet wurde, ist lediglich ein Tropfen auf den heissen Stein. Wie oben im Fall Wolski nachvollziehbar, werden die Kollegen Richter den Kollegen mit Samthandschuhe anfassen. Im Fall Görgülü wurden die Naumburger Richter nicht angerührt, obwohl die Staatsanwaltschaft gegen diese den Vorwurf der Rechtsbeugung erhoben hatten.

Wie auch immer, die Selbstkontrolle der Justiz ist gescheitert. Eine unabhängige, externe Kontrolle müsste her, ähnlich wie der TÜV in der freien Wirtschaft. Da der TÜV, als unabhängige Kontrollorganisation es geschafft hat, dem Label "Made in Germany" zu Weltruhm zu verhelfen, müsste auch ein "Justiz-TÜV" Ähnliches schaffen.

Frau Zypries hatte mal "Ein Bündnis für das deutsche Recht" organisieren wollen, in der Hoffnung, dass der Begriff "Law - Made in Germany" mit Qualität in Verbindung gebracht wird. Sie war der Meinung, dass Qualität einfach durch ein Papier zu erreichen ist. Sie wollte am Erfolg von BMW, VW oder Mercedes anknüpfen: Jeder auf dieser Welt denkt an "Made in Germany", wenn er an diese Marken denkt.

Die Seite lawmadeingermany scheint seit einem Jahr brachzuliegen. Vermutlich, weil der Justiz-TÜV fehlt ;-).

Qualität ist nicht nur durch Papiere zu erreichen, sondern durch Tun.

Im Falle Gustl Mollath hiesse das, dass alle Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen werden müssten, u. zw. ohne Ansehen der Person. DAS wäre allerdings nur dann möglich, wenn eine, unabhängige Organisation (aus Nichtjuristen bestehend), ALLE Mängel untersuchen und transparent allen Bürgern zur Verfügung stellen könnte.

Zur Transparenz gehört auch die Öffentlichkeit. Während man in Norwegen die Verhandlungen zu Breivik im Fernsehen übertragen hatte, tut man sich hierzulande selbst mit Ton- und Videoaufzeichnungen im Gerichtssaal schwer.