Montag, 31. März 2014

Gewalttätige Zahlen

Der Vortrag des Herrn Professors Moldaschl ist einfach Herr-lich: "Magnetismus der Dummheit". Es beginnt mit der Feststellung, dass der Turm von Pisa gerade ist und die Welt sei schief!

Die wichtigste Schlussfolgerung:
Auf dem Weg in die Zahl geht ein Großteil des Sinns verloren!
Nicht anders ergeht es dem erstaunten Leser, wenn er die neulich bekannt gegebenen Zahlen zur Gewalt gegen Frauen liest (FRA-Studie z. Z. nur in Englisch): Auf dem Weg in die Zahl, ist ein Großteil des Sinns verloren gegangen!

30% der Frauen haben mindestens einmal im Leben Gewalt erfahren!
Echt?
Versuchen wir doch bitte etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Fragen

Mir hat bis heute noch niemand erklären können, wieso es Sinn machen sollte, die einzige Gewalterfahrung im Leben einer 85-Jährigen (Vorsicht, Link führt direkt zur Seite 794 falls der Browser das mitmacht, lange Ladezeit) im Jahre 1945 - also als sie 26 Jahre alt war - im Jahre 2004 zu erfassen? Soll die damals stattgefundene Vergewaltigung mit dem "Schubsen" einer 25-jährigen Frau im Jahre 2004 gleichgesetzt werden?

Auch wenn die damals stattgefundene Gewalterfahrung ohne Zweifel schrecklich und der Täter zu verdammen ist, so hat die damalige Erfahrung - Krieg - nichts mit der heutigen Realität zu tun, es sei denn, die Studienbetreiber wünschen sich Kriegszustände herbei.

Es hat mir auch niemand erklären können, wieso ALLE Gewalterfahrungen im Laufe des Lebens einer Frau hinterfragt werden? Wieso wird nicht auch nach den Gewalterfahrungen der Mutter, der Tante, der Großmutter gefragt, wenn wir schon dabei sind, die "Gewaltkultur" herbeizudichten?

Mann stelle sich vor, dass der ADAC ein neues Bürogebäude plant. Der Architekt, wird die Zahl der Toiletten anhand der JETZT im Gebäude geplanten Mitarbeiter festlegen. Der Architekt käme niemals auf die Idee nachzufragen, wieviele Mitarbeiter der ADAC in seiner Geschichte hatte, um aus dieser Zahl, die Zahl der Toiletten zu ermitteln, die HEUTE notwendig wären.

DAS ist aber genau die Logik, die sich hinter dieser Statistik-Ermittlung versteckt: Da werden ohne Sinn und Verstand Zahlen gesammelt, gemäß dem Motto, je mehr Zahlen wir haben, umso besser.

Eine derartige Logik führte zu einigen Erschütterungen in den Führungsriegen des ADAC, wie der Skandal um Statistiken zeigte.

Bei den Damen ist noch alles in Butter. Denn die Politik und die Gesellschaft möchte gerne belogen werden: Je höher die Zahlen, umso mehr kann mann sich empören und den Beweis erbringen, mann kämpfe NUR für das Gute.

Denn im Gegensatz zum ADAC, sind die Feminist.I.nnen im Weltverbesserungsauftrag unterwegs. Da heiligt das Ziel die Mittel.

Bei der Art der Datenerhebung und Zusammensetzung scheint es schon so, als ob es den Projektbetreibern um Krieg geht: Um den Geschlechterkrieg! Die im Stile der ADAC-Statistik aufgebauschten Zahlen, dienen nur der Herstellung einer misandrischen Atmosphäre in der Gesellschaft.

Übertreibung ist keine wissenschaftliche Methode. Wer sie aber trotzdem anwendet und sich als wissenschaftlich etikettiert, begibt sich auf das Niveau der gechassten ADAC-Statistik.

Führen wir doch ein bisschen Sinn in den Zahlen ein!

Wir nehmen dazu zunächst einmal die Berliner PKS: Diese Studie erzählt uns, dass im Jahre des Herrn, 2012, die Stadt Berlin insgesamt 3.442.001 Einwohner zählte, davon:
- 1.684.930 (49,0%) Männer
- 1.757.071 (51,0%) Frauen.

Bei den Opfern sind es insgesamt 12.947, davon
- 3.143 Männer (24,3%)
- 9.804 Frauen (75,7%)

Wenn wir diese Zahlen mit der FRA-Studie vergleichen wollen, müssen wir die Opfer-Zahlen in Relation zur Berliner Bevölkerung setzen.

Das ergibt eine Opferrate für die Stadt Berlin im Jahr 2012 von:
- 0,19% (3.143/1.684.930) für Männer
- 0,55% (9.804/1.757.071) für Frauen

Allererste Schlussfolgerung: Die Damen der FRA-Studie verheimlichen uns, dass:
  • Die Gewalt gegen Frauen wird nicht NUR von Männern ausgeübt, sondern auch von Frauen.
  • Auch Männer erfahren Häusliche Gewalt. Darüber schweigen sich die Feminist.I.nnen aus.

Plausibilitätsbetrachtungen

1. Zeitspanne

Setzt man voraus, dass jedes Jahr nur Frauen hinzukommen, die bisher noch nie eine Gewalterfahrung gemacht haben, so erreicht man die von der FRA-Studie ventilierten Zahl von 30% Opferfrauen erst in
54,5 Jahre! 
Erst in 54,5 Jahre werden also 30% der Frauen Berlins mindestens
EINMAL im Leben 
"Gewalt" erfahren haben ("Schubsen", einmal im Leben, ist für die FRA-Projektteilnehmer, Gewalt, die hinzugezählt werden muss).

2. Zahl der Gewalttaten

Wer für seine Zahlen Wissenschfatlichkeit in Anspruch nimmt, sollte diese Zahlen auf Plausibilität prüfen. Daher ist die Angabe "ich habe Gewalt erfahren" auf Plausibilität zu prüfen.

A. Eingestellte Verfahren bei häuslicher Gewalt in Berlin

Ebenfalls in Berlin wurden auch Untersuchungen zu der Verurteilung der Gewalttäter durchgeführt. Dabei kam man zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass mehr als 50% der eingeleiteten Ermittlungsverfahren eingestellt wurden. Mit anderen Worten, was ursprünglich bei der Polizei als "häusliche Gewalt" eingestuft wurde, entpuppte sich im Laufe der Ermittlungen als handfester Familienstreit, was gemäß §170 StPO, Abs. 2, zur Einstellung des Verfahrens führt.

Einstellungen gemäß §153 oder §153a StPO (wo also eine Schuld festgestellt wurde, aber entweder zu gering war oder ein Täter-Opfer-Ausgleich stattfand) fallen kaum in Gewicht, bei der genannten Schätzung von 50% der Einstellungen.

B. Vortäuschungen/Falschbeschuldigungen

Die hohe Zahl von 50% Fehleinschätzungen der "häuslichen Gewalt" scheint auch durch die bayerische Studie zu Vergewaltigungsvorfälle bestätigt zu werden. Auch dort wird von 50% Vortäuschungen/Falschbeschuldigungen gesprochen, die Zahl der eingestellten Verfahren nach §170, Abs. 2, StPO wird mit knapp 57,8% angegeben.

C. Frauenhäuser

Lassen wir doch die Grande Dame des Kampfes gegen Häusliche Gewalt zu Wort kommen:
"Erin Pizzey was the founder of a women's shelter in Chiswick, England, the first modern battered women's shelter in the world. She found that of the first 100 women who came to her shelter, 62 were as or more violent than the partners they tried to escape from -- only to return to their partners time and again because of their addiction to pain and violence, violence that they persistently did their best to bring about."
("Erin Pizzey war die Gründerin des ersten Frauenhauses in Chiswick, England, das erste moderne Schutzhaus für geschlagene Frauen auf dieser Erde. Sie fand heraus, dass von den ersten 100 Frauen die in ihr Frauenschutzhaus kamen, 62 genau so oder noch gewalttätiger waren, als ihre Partner vor denen sie zu flüchten vorgaben -- sie kehrten immer wieder zu ihren Partnern zurück in ihrer Sucht nach Schmerz und Gewalt, Gewalt die sie selbst nach Kräften förderten." - Ich habe hoffentlich korrekt übersetzt.)
Nun, was erfahren wir also hier?

Mindestens 50% der Gewalt wird von den Frauen selbst verursacht! Diese Tatsache wird aber in den FRA-Studien nicht erfasst. Dass die erfahrene Gewalt durch die Selbstverteidigung des angegriffenen Partners zustande kam, kommt im Weltbild feministischer Weltverbesser.I.nnen nicht vor.

Damit wird verständlich, dass gemäß A. und B. die Juristen mehr als die Hälfte der Fälle einfach fallen lassen, denn sie können den Männern schlecht Gewalt nachweisen, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Frau diese verursacht hat.

Korrektur der "Gewaltzahlen"

Wer also die Plausibilität der Zahlen überprüft, muss einen Abschlag von mindestens 50% vornehmen, um den Anspruch der Wissenschaftlichkeit zu bewahren!

Nach Adam Riese erreichen wir also die 30% der an "häuslicher Gewalt" leidenden Frauen erst in
109 Jahren?!
(30% / 0,275%)
So kommt langsam Sinn in den FRA-Zahlen:
  • Wir müssen also ein ganzes Jahrhundert lang warten, bis IN BERLIN endlich 30% der Frauen (so sie noch leben) EINMAL in ihrem Leben Gewalt erfahren, so wie sich das FRA wünscht.

Wieso erinnert mich das so sehr an die ADAC-Statistiken?

Weitere Argumente für die Reduktion der Zahleninflatin

Z1: Die vorhin genannten Zahlen gehen von der Annahme aus, dass jedes Jahr Frauen hinzukommen, die bisher noch keine Gewalt erfahren haben.

Nehmen wir also an, dass 10% der Frauen jedes Jahr dabei ist (das dies eine gewaltige Untertreibung ist, lässt sich an der hohen Zahl der Rückkehrerinnen belegen, die Erin Pizzey und auch die thüringische Frauenhausstudie nennen: bis zu 50%. Diese Damen tauchen jedes Jahr in der Statistik.)

Damit muss die Berliner Statistik um den permanenten Anteil bereinigt werden: Es sind also nur noch
0,494%
der Berliner weiblicher Bevölkerung die als Melderinnen eines Ereignisses jedes Jahr neu hinzukommen.

Korrigieren wir diese Zahl wie oben beschrieben auf 50%, kommen jedes Jahr
0,247%
neu von Gewalt betroffene Frauen hinzu. Das ist die Zahl, die wir berücksichtigen müssen, nicht die 0,494%.

Nochmalige Korrektur:

Um auf die 30% der FRA-Studie zu kommen, müssen wir also zunächst den Anteil aller Frauen abziehen, die immer wieder Gewalt erfahren:
30 % - 0,055 % = 29,945 %

Ihr müsst zugeben, das ist gewaltig untertrieben! Aber sei's drum, wer konservativ, also seriös arbeiten will, muss in diesem Fall UNTERTREIBEN, nicht wie die Feminist.I.nnen ÜBERTREIBEN.

Das unterscheidet einen Männer- und Väterrechtler von Feminist.I.nnen: Wir sind seriös, daher sind wir glaubhaft! Gesetzt den Fall, dass die Politik oder sonstige Glaubensbrüder unser Zahlenwerk liest und verstehen versucht.

Damit kann mann die Zeitspanne, in der die 30% der FRA-Studie IN BERLIN erreicht wird, nochmals nach oben korrigieren:
29,945 % / 0,247 % = 
= 121 Jahre

Z2: Nun hat Berlin den Nachteil, dass es viele soziale Brennpunkte hat. Der Streit in den betroffenen Familien oder Partnerschaften wird leider nicht selten durch finanzielle Probleme ausgelöst.

So wird in der thüringischen Frauenhausstudie auch die sozial-psychologische Lebenslage der Frauen beleuchtet: Im Jahre 2007 waren 24% verschuldet, 24% psychisch auffällig und 10% Drogen-abhängig. Nur ein Fünftel verfügte in 2007 über eigenes Einkommen.

Die Frauenhausbesucherinnen waren also - entgegen der von Feminist.I.nnen verbreiteten Botschaft - aus sozial schwachen oder mit sonstigen Problemen behafteten Bevölkerungsschichten.

Das wird üblicherweise in allen Gewaltstudien, die aus feministischer Ecke kommen, einfach unter dem Teppich gekehrt.

In den von der FRA-Studien angegebenen nationalen Studien wird meines Wissens nach nicht nach der aktuellen Lebenslage der Frauen gefragt, bzw. sie wird kaum mit der Gewaltsituation in Verbindung gebracht.

Nun betrachten wir eine Statistik aus einem Flächenland: Hessen, 2008!

Im Jahr 2008 hatte Hessen eine Bevölkerung von insgesamt 6.064.953 (Daten des statistischen Bundesamtes), davon:
- 2.970.447 (47,8%) Männer
- 3.094.506 (52,2%) Frauen.

Hessen hatte im Jahr 2008 "nur" 7.270 Fälle häuslicher Gewalt zu vermelden:
-   902 Männer (12,6%)
- 6.356 Frauen (87,4%)

Das ergibt eine Opferrate für das Land Hessen im Jahre des Herrn 2008 von:
- 0,03% (902/2.970.447) für Männer
- 0,21% (6.356/3.094.506) für Frauen

Mit anderen Worten: Obwohl das Land Hessen fast doppelt so viele Bewohner hat, als die Stadt Berlin, entpuppt es sich als eine Oase des häuslichen Friedens, denn es hat weniger als die Hälfte der häuslichen Gewalt Berlins.

Nun schwant Euch Böses, wenn wir die ganzen Rechnungen von vorhin, nochmals durchziehen, gell?
Hier die Ergebnisse:
30 % / 0,21 % = 142 Jahre
30 % / 0,105 % = 285 Jahre
(30 % - 0,021 %) / 0,0945 % = 317 Jahre
Vor 317 Jahren schrieben wir das Jahr 1697! Die letzten Hexenprozesse fanden nach 1700 statt. Warum habe ich den Eindruck, dass durch die FRA-Studie nahtlos an dieser Zeit angeschlossen werden soll?

Fazit

Ich weiß, mann kann meine hier vorgestellten Rechnungen anzweifeln, weil u. a. die Dunkelfeldzahlen (das ist die dunkle Materie aus denen die Feminist.I.nnen ihre Fördergelder saugen) nicht berücksichtigt wurden. Das wird noch kommen.

Es ging mir nur darum, EINEN sinnlosen Aspekt der feministischen Statistik-Wut zu entlarven:

Egal wie mann rechnet, die sinnlose Sammlung von Gewalterfahrungen aus dem gesamten Leben eines Menschen führt dazu, dass wir Generationen übergreifend vergleichen.

Wir vergleichen also die Lebensumstände mehrerer Generationen, ohne Rücksicht auf soziale und politische Wandlungen, die in dieser Zeit stattgefunden haben. Auch hier also, werden Äpfel mit Birnen vermanscht. Das scheint allerdings eine beliebte feministische Strategie zu sein.

Die Basis dieser feministischen Vorgehensweise, sind keineswegs die polizeileich erfassten Vorfälle (die sogenannten Hellfeldzahlen), sondern Vorfälle, die aus der (subjektiven) Erinnerung von Befragten stammen.

Die Qualität bzw. die Glaubwürdigkeit der Aussagen wird in den FRA-Studien nicht berücksichtigt.

Wie dargelegt, es ist eine Tatsache, dass die Aussagen eines Befragten nicht stimmen müssen. Wäre das nicht der Fall, hätten wir keine so hohe Einstellungsquote bei den Verfahren, wie oben dargestellt (siehe A. und B.).

Wer seriöse Wissenschaft betreibt - also keine tentenziöse Behauptungen aufstellt - muss seine Daten auf Plausibilität überprüfen und Erfassungsfehler schätzen. Davon habe ich in diesen FRA-Studien nichts gesehen:

Es gibt keinen Fehlerbalken in all den Darstellungen! Diese Daten werden uns als absolut verkauft! 

Die Welt, die belogen werden will, glaubt, das 30% der Frauen mindestens einmal im Leben Gewalt erlebt hat!

Weder sie, noch unser Qualitätsjournalismus merkt, dass sich unter den befragten Damen, u. U. auch eine Heidi Külzer befinden könnte.

Allein die in der FRA-Studie ventilierten 30% werden sich im Hirn der Menschheit einbrennen, vollkommen losgelöst von Wirklichkeit und Wissenschaft.

Diese verselbständigte Zahl - die eigentlich über mehrere Generationen ermittelt wird - wird nun auf die Gegenwart projiziert:

Es müssen JETZT, in diesem Augenblick, 30 % der Frauen von Gewalt bedroht sein: Nicht umsonst hat man in Stuttgart ein Präventionsprogramm aufgelegt!

Erst hier wird die Zielsetzung dieser Kreise sichtbar: Sie wollen eine Atmosphäre der Angst, des Misstrauens gegenüber Männer aufbauen.

Lassen wir erneut die Grande Dame der Frauenhäuser, Frau Erin Pizzey sprechen (How feminists tried to destroy the family):
"I knew that the radical feminist movement was running out of national support because more sensible women had shunned their anti-male, anti-family agenda. Not only were they looking for a cause, they also wanted money. ...
In a matter of months, the feminist movement hijacked the domestic violence movement, not just in Britain, but internationally. ...
Yet the feminist refuges continued to create training programmes that described only male violence against women. Slowly, the police and other organisations were brainwashed into ignoring the research that was proving men could also be victims."

"Brainwashed" ist die richtige Bezeichnung für eine Berichterstattung, die solche Studien als den Leuchtturm unserer Zivilisation darstellt.

Solange die Zensur gegen Kritiker des Feminismus meine Arbeit nicht behindern wird, werde ich meine 2 Cent zur Aufklärung der Öffentlichkeit beitragen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sich die Hochschulen und einschlägige Institute weltweit gegen eine solche Art der Datensammlung und tendenziöser Interpretation distanzieren.

Die widerspruchlose Akzeptanz (bis auf wenige, löbliche Ausnahmen, die dann diskriminiert werden) des Statistik-Missbrauchs lässt tief blicken, in welchem Zustand sich die Hochschulbildung befindet.

Die feministische Behauptung "die Welt sei schief, der Turm steht gerade" (siehe erster Absatz), wird anstandslos angenommen. Mehr noch, sie wird von gestandene Intellektuellen, Politiker, Journalisten, usw. ohne Prüfung übernommen und für wahr empfunden: Wenn eine Frau behauptet sie hätte Gewalt von einem Manne erfahren, dann muss das stimmen - auch wenn sie Heidi Külzer heisst! Ihr Zeugnis geht ungeprüft in die Statistik rein, für die Ewigkeit!

Da kann mann nichts dagegen machen, nicht wahr?

Denn behauptest Du als Mann etwas gegen die Genderunwissenschaft, die solche Statistiken produziert, dann bist Du ein Frauenfeind oder gar ein Breivik-Anhänger. Das wäre sozusagen die Neuauflage des Hexenhammers.

Normalerweise wirst Du gar nicht beachtet, denn sie bewegen sich in Politiker-, Gewerkschafts- und Medienkreise, also bei den Meinungsmachern und Entscheidungsträgern. Dort wird das Gift gegen den Mann verbreitet, sie haben es gar nicht nötig auf Deine Kritik einzugehen.

Solltest Du doch bemerkt worden sein, dann wirst Du als kritischer Mann mitleidig belächelt: "Die Memme jammert! Mimimi!"

Tja, Mann, Du hast es schwer. Du musst als "neuer Mann", als "neuer Vater" das Geld heimbringen, die Macht der Mutter über Deine Kinder ertragen und Deine Diffamierung als Gewalttäter, als ewiger Patriarch hinnehmen. Sollte es mal wieder so weit sein, darfst Du Dein Leben für die Werte einer Gesellschaft hergeben, die Dich nicht mehr wertschätzt; am Hindukusch, oder sonstwo.