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Sonntag, 14. Juni 2015

Zitat des Tages: Unterhalt!

Selbst Anwälte finden, dass die heutige Gesetzgebung dem Tacitus-Leitsatz folgt, statt einem demokratischen Rechtstaat:
"Früher hatten wir Verbrechen, heute haben wir Gesetze"
Wenn eine Anwaltskanzlei folgenden Aufruf auf ihrer Seite veröffentlicht:
Wer der Auffassung ist, dass
- sich durch die Unterhaltsrechtsreform nachhaltig etwas zugunsten der Kinder, Mütter und/oder Väter geändert hat,
- das Unterhaltsrecht nun einfacher und besser anzuwenden ist,
- das Unterhaltsrecht bürgerfreundlicher geworden ist,
- die Praxis nun zügig, unbürokratischer und kostengünstiger Unterhaltsrecht anwenden kann,
- eins und zwei minus vier sind,
der wird höflichst darum gebeten, den Bearbeiter dieses Leitsatzkommentars zu kontaktieren und die Gründe für seine Einschätzung darzulegen! Grüße aus den Niederungen der Rechtspraxis! (Hinweis: Niemand äußerte sich bis heute entsprechend!)
dann muss mann sich schon fragen:
- Ist den Typen, die da oben im Bundestag hocken, eigentlich bewusst, dass der Staat die Familie - also insbesondere die Scheidungs- und Trennungsfamilien - schützen muss?

Das ist der Schutzauftrag des Staates, laut Grundgesetz:
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
Wenn 1+2 = -4 ist, dann hat das was mit gesetzlich zugelassene Hütchenspieler zu tun, aber nichts mit rechtstaatlichen Verhältnisse.

Die Einzigen, die heir geschützt werden, sind die Interessen derjenigen, die an den vollkommen unnötigen Rechtstreitigkeiten verdienen.

Ärzte operieren oft ohne Not. Anwälte prozessieren oft ohne Not.

Im Jahre 2010 hatten wir zum ersten Mal mehr neue Familienverfahren als Geburten!

Ja, diese Regierung schützt! Aber nur die Anwälte vor Verlust ihrer Einkünfte!

Von der heimlichen Änderung des Unterhaltsrechts rede ich hier noch gar nicht!
Auf Antrag der FDP wurde eine heimliche Gesetzesänderung zum Unterhalt bei langer Ehedauer durchgesetzt.
Die lebenslange Unterhaltszahlung an die Ex wurde wieder eingeführt. Väter haben wieder die Arschkarte gezogen.

Mittwoch, 10. Juni 2015

Zitat des Tages: Kinder und Bildung

Prof. Precht bringt ein sehr schöner Spruch von Rabelais (ca. 7:40):

"Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt werden, sondern wie Leuchten, entzündet."

Es ist ein schönes Bild, sich vorzustellen, dass Kinder, als Träger von Wissen, die Fackeln sind, die uns den Weg im Dunkeln leuchten.

Da wir aber zwischen 80 und 90% unserer Zeit damit aufbringen, gesellschaftliche Reibungswiderstände zu überwinden - siehe z. B. die sinnlos viele Familienverfahren - sollten wir eigentlich dafür Sorge tragen, dass diese Fackeln ein Leben lang leuchten, dass sie nicht sinnlos abgefackelt werden.

Das Zauberwörtchen heisst Wertschätzung.

Wertschätzung ist die Grundvoraussetzung der Wertschöpfung.  Das müssten die Betriebswirtschaftler noch lernen, oder? Bei den Feminist.I.nnen, da ist eh Hopfen und Malz verloren.

Leider müssen wir allzu oft feststellen, dass am Ende eines Lebens viele Männer gebrochen wurden, was einen anderen Mann zu mahnende Worte veranlasste:
It is easier to build strong children than to repair broken men. ("Es ist leichter starke Kinder zu formen, als einen gebrochenen Mann zu reparieren", Frederick Douglas)

Donnerstag, 4. Juni 2015

Zitat des Tages: "Selbstzensur, die schlimmste Form der Unfreiheit!"

Anlässlich des Besuches des ägyptischen Präsidenten as-Sisi gelang es der ARD den oben zitierten, - finde ich - memorablen Spruch zu bringen. Es geht um einen Journalisten, der 1,5 Jahre gefangen gehalten und gefoltert wurde, der nun das Recht hätte den Staat zu verklagen. Er würde es nicht tun, da er "keine weitere Provokation des Staates, keine weiteren Schmerzen" riskieren möchte.
Quelle: Tagesthemen vom 03.06.15, 22:15
"Selbstzensur, die schlimmste Form der Unfreiheit!"
Das befreit niemanden davor, den "Kopf einzuschalten, bevor man den Mund aufmacht!". Kopf einzuschalten ist keine Selbszensur, sondern rationale Kontrolle.

Wenn man aber sein Mund, gegen schreiende Ungerechtigkeit nicht mehr aufmacht, dann haben wir ein gerüttelt Maß an Unfreiheit erreicht.

Merke:

Wer sein Mund nicht mehr gegen die Verletzung des Gleichheitgebotes durch die Frauenquote, gegen die Gender Pay Gap-Lüge und gegen die Verunglimpfung des Mannes öffnet, der ist unfrei.

Mittwoch, 4. März 2015

Zitat des Tages: Genderfreiheit

Wir werden eine Kultur von nie da gewesener Kreativität bezüglich persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten schaffen.
Aus der Apartheid der Geschlechter entsteht die Freiheit der Gender.
Martine Rothblatt, (Zitat hier gefunden, Min. 14:40)
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, die Mann und Frau als sich ausschliessende Kategorien auffassen oder besser gesagt, felsenfest davon überzeugt sind, dass es so ist.

Die Mehrheit der Bevölkerung wird mir wahrscheinlich zustimmen, dass sich diese zwei Gegensätze stark angezogen fühlen, sonst würde es uns nicht geben.

Wollen wir nun das Problem einiger Weniger zum Problem der ganzen Gesellschaft werden lassen?

Ich persönlich empfinde diese Gesellschaft nicht als Geschlechter-Apartheid. Ich habe nicht den Eindruck, dass Männer Frauen oder umgekehrt ausschliessen.

Dass es Ungerechtigkeiten gibt, bestreitet niemand. Sind die der Meinung, dass Ungerechtigkeiten durch den Ersatz der "Geschlechter" durch "Gender" verschwinden sollen? Gerade solche Sendungen des ÖR, wie "Maskulinisten – Krieger im Geschlechterkampf" (bei man-tau besprochen) zeigen uns mehr als deutlich, dass durch Genderisten mehr Probleme auf uns zukommen, als abgeschafft werden.

Den Begriff "Artificial Imbecillence" kann man nicht von der Hand weisen. 

Künstlich ist das gefühlte Ausschliessen der Geschlechter allemal. So etwas hat nichts mit der Realität zu tun.

Samstag, 28. Februar 2015

Der Feminismus formt seine Gegner

Wer hätte das gedacht? Der User Zeitist bringt es auf den Punkt:
Im übrigen werden Männer, die als Schüler von Lehrerinnen bei gleicher Leistung vorsätzlich schlechter benotet und somit für ihre Geschlechtszugehörigkeit quasi kollektiv abgestraft wurden, später vermutlich eher skeptisch einer Zusammenarbeit mit weiblichen Kollegen gegenüber stehen. So gesehen produzieren unsere Schulen gegenwärtig eine ganze Menge männlicher "Chauvinisten".
Wenn diese jungen Männer in Blogs oder Kommentarspalten dann auch noch solche Sprüche lesen müssen ....


 
(Wer der Meinung ist, dies sei nur eine Entgleisung einer Psychopatin: "das wandelnde Gendefekt Mann" wurde von Valerie Solanas in ihrem "Manifest" erwähnt. "der Mann ist eine unvollständige Frau, eine wandelnde Fehlgeburt, die schon im Genstadium verkümmert ist" Das Zitat ist bei Bernhard Lassahn zu finden, "Frau ohne Welt", Seite 34 und Arne Hoffmann, "Sind Frauen bessere Menschen?", Seite 353. Hier die wichtigste Quelle: FrauenMediaTurm, Alice Schwarzers steuerehrliche Hochburg)

Es ist eine Frage der Zeit bis diese jungen Männer sich diese Frechheiten nicht mehr bieten lassen werden.

Ja, der Feminismus hat es selbst in der Hand, ob er als Rassismus pur angesehen werden will oder nicht. Es ist nur eine Sache der Selbstdarstellung, sowohl in den Statistiken als auch in den täglichen Aussagen.