Freitag, 12. Dezember 2014

Geschafft: Wir haben endlich auch "heilige Kühe"?!

Kennt Ihr auch die neue "Wort zum Sonntag"-Sendung des Bayerischen Fernsehens? Das ist der Fernsehsender, der es geschafft hat, die berechtigten Anliegen von Männer- und Väterrechtler in der Nähe von Breivik zu bringen.

Schlachthof heisst die neue Sonntagspredigt dieser Besserwisser! Da klärt uns der Prediger vom Dienst, Christian Ehring auf, dass wir uns nicht so haben sollen, unsere Demokratie braucht seine Aristokratie - also die 200 Feministinnen in Aufsichtsräte.
 
Bei ca. 1:25 klärt uns diese Intelligenzbestie darüber auf, dass in den Aufsichtsräten lauter "unqualifizierte Männer" drin sitzen. Das ist eine Katastrophe für den Standort Deutschland. Welch ein Glück für die deutsche Wirtschaft, dass nun die Politik mit ihren beiden Samariter, Heiko und Manuela, hart durchgreift und die Wirtschaft rettet.

Also, ich bin garantiert kein Macho, der so einen Stuss absondert, wie unsere Feminist.I.nnen:
„Die Emanzipation ist erst dann vollendet, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufgerückt ist.“ (Agata Capiello)
So wie es aussieht, befinden wir uns mit voller Fahrt auf dem Weg dahin, auch total unfähige Frauen in Führungspositionen zu bringen:
  • Am 11. Dezember 2014 haben wir das Ende der Demokratie, pardon, der "Emannzipaton", erreicht, nicht wahr, Christian Ehring?

Ist Qualifikation die gewünschte Eigenschaft?

Das Wörtchen "Intelligenz" wird im gesamten Text des Gesetzentwurfs nicht verwendet.

Im Artikel 1 des Gesetzesvorschlags, dem sogenannten Bundesgremienbesetzungsgesetz, wird nicht einmal das Zauberwörtchen "Qualifikation" verwendet.

Laut Christian Ehring, muss es bei der Eröffunung einer Aufsichtsratsitzung wohl so zugegangen sein:
"Sehr geehrte Deppen!"

Nun haben wir ein Gesetz, in dem Frauen - ebenfalls ohne Qualifikation, denn das Gesetz verlangt ja das nicht - in den Aufsichtsräten genommen werden!

Das haben wir gemacht, damit wir, laut Christian Ehring, mit von Stolz geschwellter Brust, die Aufsichtsratsitzung mit dem Spruch beginnen können:
"Sehr geehrte Deppinnen und Deppen!"

Das nennt sich Fortschritt. Feministischer Fortschritt. Sagt auch Agata Capiello!

Und alle klatschen Beifall?!

Männer ohne aktives und passives Wahlrecht im BGleiG

Trotz Beteuerungen, dass das Gesetz geschlechtsneutral verfasst wird, hat die Regierung im Artikel 2 des Gesetzesvorschlages, das Bundesgleichstellungsgesetz, mit der nach wie vor verfassungsfeindlichen Regelung beibehalten, die dem Mann das aktive und passive Wahlrecht abspricht.

Im §19 des BGleiG wird nämlich NUR eine weibliche Gleichstellungsbeauftragte und NUR eine weibliche Stellvertreterin zugelassen, die NUR von den weiblichen Angestellten gewählt werden dürfen!
MÄNNER, MACHT EUCH NICHTS VOR, IHR SEID IN SACHEN GLEICHSTELLUNG RAUS!
Das Gleichheitsprinzip wird mit den Füßen getreten: Ein Geschlecht wird bevorzugt behandelt, entgegen der Vorschrift des Art. 3, III, GG.

Da werden sich nun ganze Schülergenerationen berechtigterweise fragen, wozu sie denn überhaupt Lesen und Schreiben lernen sollen, wenn ihnen das ohnehin nichts nutzt? Denn umsonst lese ich im Artikel 3 Grundgesetz, dass
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, ... benachteiligt oder bevorzugt werden."
Diese Komiker, die so tun, als ob sie das Grundgesetz verteidigen würden, sind aber nicht einmal in der Lage den Sinn dieses Gesetzes zu erfassen. Wozu haben die eine Schulbank gedrückt, wenn ihnen die Lesekompetenz so schnell abhanden kommt, wenn ein Befehl der feministischen Lobby kommt?

Frauenfeindlichkeit

Die merken gar nicht wie frauenfeindlich sie sind.

Denn sie behaupten, dass diese Gesetzesänderung, eine Benachteiligung der Frauen aus der Welt schaffen sollte?

Eckart von Hirschhausen hatte so schön dargestellt, dass insbesondere Feminist.I.nnen nicht nur einen Stirnlappen im Hirn haben, nein, sie haben auch einen sehr stark ausgeprägten Jammerlappen.

Denn im ersten Abschnitt, "A. Problem und Ziel", da fangen sie sofort zu jammern an:
Sie unterstellen, dass, wenn nur 15,1% der Aufsichtsratspositionen in den Top-200-Unternehmen mit Frauen besetzt sind, dies eine Benachteiligung der Frauen bedeuten würde.
Als Argument dafür, dass dies eine Benachteiligung wäre wird angeführt, dass die Zahl qualifizierter Frauen in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat.
Wie und warum diese Zahlen zugenommen haben, kann sich ein jeder anhand des sogenannten Total E-Quality-Prädikats für Unternehmen klar machen. Dieser wird nur dann vergeben, wenn:
"Sie fördern ihre Mitarbeiterinnen gezielt beispielsweise durch Führungstrainings? Dann setzen Sie bereits Chancengleichheit am Arbeitsplatz um."
Ja, liebe Männer, Ihr seid draussen, aus der Förderung. Ihr braucht ja die Förderung nicht, denn Ihr bringt ja die Führungsqualitäten aufgrund Eures Geschlechtes ja mit.

Nur Frauen brauchen Förderung durch Führungstrainings. Ihr Geschlecht scheint sie nicht dazu zu befähigen? Deswegen sind sie benachteiligt, gemäß der Interpretation feministischer Politiker!

Ich weiss, manchen Abgeordneten mag das schwer fallen, aber wer im Grundgesetz weiterliest, der findet:
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Wer also jammert, dass Frauen nur deswegen nicht Führungspositionen haben, weil sie benachteiligt werden und ihnen nun diese Benachteiligung aus dem Wege räumt, der muss wohl der Meinung sein, dass Frausein eine Behinderung wäre?

Dieses Gesetz ist eine Ohrfeige für alle Frauen, die sich wirklich ins Zeug legen, um ihr Leben selbstbewusst und souverän zu gestalten.

Das ist ein erneuter Beweis, wie stark der Feminismus und die am Stockholmer Syndrom leidenden Politiker an "tradierten, patriarchalen Stereotypen" kleben:
Nun sollen wir einigen Damen, die nicht in der Lage sind, sich da oben selbst durchzuboxen, auf die Hände der gesamten Gesellschaft auf ihren Chefsessel tragen?
Irgendwie drängt sich der Verdacht auf, dass diese Politiker, Frauen genauso so behandeln wollen, wie in Indien die "heiligen Kühe" behandelt werden: Ja nicht anrühren und zu irgend etwas zwingen!

Gott bewahre, von einer weiblichen Führungskraft eigenes Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit einzufordern. Mann muss ihr Führungskurse anbieten und sie dann direkt auf den Sessel tragen, den sie alleine ist auch nach ein Kurs für Führungspersönlichkeiten nicht in der Lage diesen anzusteuern? Die Gefahr, dass die "Kompetenzen" solcher Mimosen ansonsten eingehen würden, ist einfach zu groß, nicht wahr?

Christian Ehrling hatte bei Min. 2:36 seine Lesekompetenzen unter Beweis gestellt und uns belehrt, dass die bayerische Verfassung folgende Artikel hat:
Artikel 1 "Alle Menschen sind gleich, vorausgesetzt sie haben einen Penis"
Artikel 2 "Der Platz am Herd ist unantastbar"

Nun dürft Ihr Euch edlich glücklich schätzen, denn der Feminismus und seine Jubelperser haben nun folgende Änderungen eingeführt:
Artikel 1 "Alle Menschen sind gleich, vorausgesetzt sie haben eine Vagina"
Artikel 2 "Der Platz am Herd ist unantastbar, den Unterhalt dazu muss der Penis-Träger zahlen"

Wir können uns glücklich schätzen, solch weitsichtige Männer als Geschlechtsgenossen zu haben. Da brauchen wir keine Feinde mehr.