Freitag, 26. Dezember 2014

Unsere armen Richter.I.nnen müssen ihren Abfall selbst rausbringen

Ja ist denn so etwas möglich?

In unserem reichen Land - speziell da wo die grössten Banken ihren Sitz haben - müssen Richter.I.nnen ihren Müll selbst raustragen?

Begründet wird dies durch Sparmassnahmen. Das heisst, die haben kein Geld mehr, obwohl wir mehr Familienverfahren als Neugeburten im Kalenderjahr haben, in Deutschland?

Hätte es nicht gereicht die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten zu streichen, jetzt wo die Frauenquote das Grundgesetz durchbricht? Die dadurch freiwerdende Mittel hätten ausgereicht, drei Putzstellen im Gerichtsgebäude zu finanzieren. Wer sich den Gesetzesentwurf zur Frauenquote durchliest, wird feststellen, dass die Tabelle 3 auf Seite 71 einen Gesamtaufwand von ca. 10 Millionen EUR allein für die Gleichstellungsstellen bei bundeseigene Betriebe veranschlagt. Damit könnten wir 100.000 Putzfrauen finanzieren.

Die dadurch freiwerdenden Mittel hätten gereicht, um die Damen und Herren Richter von den Dingen des alltäglichen Lebens zu entbinden.

Die richterlichen Putzkolonnen hätten vielleicht den Vorteil, dass sich diese Richter um die Verfassungswidrigkeit solcher Gesetze Gedanken machen? Vorausgesetzt, dass sie jemals den tieferen Sinn des Art. 100, I, GG erfassen.

Denn was bringt mir die Frauenquote, wenn ich, als hochqualifizierte Frau Richterin, auch im Büro meinen Müll selbst raustragen muss?

Es ist schade, dass die ihren Papiermüll nicht selbst raustragen müssen. Einige Fehlurteile hätten so ihren verdienten Abgang gefunden, siehe Gustl Mollath, oder Horst Arnold, oder ..