Montag, 24. März 2014

Wofür ist eine Gleichstellungstelle da?

"Sie fördert die Beseitigung von Ungleichbehandlung von Frauen und Männern" steht da in der Selbstdarstellung der Gleichstellungsstelle. Das kannst Du überall auf den Seiten der Gleichstellungsstellen nachlesen, z. B. auch in Regensburg.

Wenn es dem so wäre, dann müssten ja sowohl die Belange der Frauen, wie auch der Männer zu gleichen Teilen in der Arbeit der "Gleichstellungsstelle" auftauchen.

Wir finden aber nur ein "Frauenhandbuch", keine "Männerhandbuch". Es ist selbstredend, dass wir darin nur Frauenhäuser, nicht aber Männerhäuser vorfinden. Es gibt wohl eine Beauftragte für Frauen und Kinder bei der Polizei im Präsidium Oberpfalz, nicht aber für Männer.

Es gibt haufenweise Treffpunkte und Anlaufstellen für Frauen, nicht aber für Männer.

Zwar wir in der Einleitung behauptet, dass das Frauenhandbuch "neben klassischen Fraueninstitutionen und Frauennetzwerken auch Beratungsstellen und soziale Einrichtungen enthält, die für Männer und Väter ebenso von Interesse sind", allein mir fehlt der Glaube, dass die Probleme der Männer dort tatsächlich auch wahrgenommen werden.

Wenn aber die Gleichstellungsstelle nur für Frauen da ist, dann macht sie ja nur die Hälfte ihrer Arbeit. Denn die Ungleichbehandlung der Männer finde ich auf keiner Seite der Gleichstellungsstelle.

Wieso bekommen die Damen der Gleichstellungsstelle dann 100% Gehalt? Ist das keine Diskriminierung, wenn jemand für die halbe Leistung doppelt so viel bekommt, wie ein Mann mit gleicher Ausbildung?

Soviel zur Lohnfindung und -gerechtigkeit, im Jahre 30 nach Orwell (Neusprech "Gleichstellung" für "Diskriminierung der Männer")