Trägt man nämlich den Lohnunterschied der Frauen bezogen auf den Lohn der Männer im gleichen Land (nennen wir ihn L-GPG), erhält man folgendes Bild für "Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich: Bruttostundenverdienste" für das Jahr 2013:
Guck einer an!
GPG
Für ganz Deutschland haben wir im Jahr 2013 laut dieser offiziellen Seite ein GPG von:
17,8%
Die Equal-Pay-Day-Veranstalter des Jahres 2013 hatten aber stolz einen GPG von 21% verkündet?!
Da binden die uns einen Riesenbären an, machen eine Riesenveranstaltung am 21.03., die - laut ihrer eigenen Philosophie - für DE am 1. März und nur für Baden-Württemberg so spät hätte stattfinden dürfen!Warum im März?
Das Datum markiert den Entgeltunterschied, der in Deutschland derzeit bei 21% liegt; d.h. Frauen müssen nach Ablauf des Jahres diese Zeit bis zum 21.03. länger arbeiten, um das durchschnittliche Vorjahresgehalt von Männern zu verdienen. Damit bildet Deutschland eines der Schlusslichter in der EU, wo der durchschnittliche Unterschied „nur“ bei ca. 17 % liegt.
L-EPD
Zusätzlich verheimlichen die uns, dass eine korrekte Berechnung des L-EPD (Länder-Equal-Pay-Day) folgende, länderspezifische Termine ergeben hätte:Sachsen-Anhalt | 05.Jan |
Brandenburg | 07.Jan |
Mecklenburg-Vorpommern | 11.Jan |
Thüringen | 17.Jan |
Sachsen | 23.Jan |
Berlin | 10.Feb |
Niedersachsen | 20.Feb |
Schleswig-Holstein | 22.Feb |
Nordrhein-Westfalen | 26.Feb |
Hessen | 26.Feb |
Rheinland-Pfalz | 26.Feb |
Deutschland | 01.Mrz |
Hamburg | 06.Mrz |
Saarland | 06.Mrz |
Bayern | 10.Mrz |
Bremen | 13.Mrz |
Baden-Württemberg | 23.Mrz |
Denn die haben für die Veranstaltung am 21.03 satt Förderungsgelder vom Papa Staat erhalten, oder? Und zwar für das falsch gesetzte Datum!
FPG
Das hinters Licht führen der Öffentlichkeit - um es gesittet auszudrücken - geht aber weiter: Setzt mann die Bruttostundenverdienste der Frauen in Relation zu den niedrigsten Löhne für Frauen, und zwar für die in Thüringen, bekommen wir folgendes Bild für das FPG (Frauen-Pay-Gap):Hier liegt der deutschlandweite FPG bei 20,68%!
Die Frauen in Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen haben jeweils 35,5%, 33,7%, 26,6% und 23,7% mehr als die in Thüringen.
Da ist der Unterschied zwischen den Frauen in den unterschiedlichen Bundesländer gewaltig höher als zwischen Frauen und Männer!
Die Genderisten sind aber nach wie vor mit der Botschaft unterwegs: Die böse, böse Männerwelt würde die Frauen benachteiligen und strukturell diskriminieren, deshalb brauchen wir neue Gesetze zur Gleichstellung a la Elena Ceausescu ... !! Sagt uns unsere Kulturwandlerin Schwesig!
Meinungsterror?
Ja, ich weiss! Statistiker, die nicht genehme Fakten an den Mann bringen, leben gefährlich: "Rechnen gegen den Terror"!Sieht mann sich die Wandlung eines Claus von Wagner an, dann weiss mann, dass wir in einer totalitären Gesellschaft leben:
Er hatte vor Jahren ein Kabarett-Programm gehabt, "Drei Sekunden Gegenwart" in dem er "Pointiert kritisiert von Wagner Exzesse in Politik und Justiz, eiskalte Bürokraten und den Egoismus in der Welt, aber auch kluge Beobachtungen aus dem Alltag werden zum Aufhänger.", wie aus der einzigen Rezension zu lesen ist. Ungeschminkt erzählt er über die Lügen der Hausfrauen-Gutachter und die Untätigkeit der Anwälte vor Gericht.
Wer sich die Sendung "Die Anstalt" vom 28.04.2015 angesehen hat, weiss was mit einem Vater, der Umgang mit seinem Kind haben möchte, passieren kann: Er wird unter Duck gesetzt!
DER Vater, der am meisten unter dem real existierenden Matriarchat zu leiden hat - der von der Mutter des gemeinsamen Kindes vom Kind ferngehalten wird - der wird erpresst, sich vor den Feminismus hinzuknien.
Sein Wille wird gänzlich gebrochen, vergessen sind die menschenverachtenden Erfahrungen bei Jugendamt und vor Gericht:
- "Wenn du artig bist und den Feminismus lobst, dann gewähren wir Dir ein bisschen mehr Umgang mit Deinem Kind!"
Das ist die Fratze des Feminismus. Anders ist die katastrophale Sendung "Die Anstalt" vom 28.04.2015 nicht zu erklären.